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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)



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09.07.2010, 13:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2010 13:58 von eMKay.)
Beitrag #1

eMKay Offline
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
Hi,

ich habe ein Problem mit der 0 Durchgangserkennung von LabVIEW.

Ausgangspunkt ist, dass ich ein 2d Array habe mit Zeitwerten und Abtastwerten.
Da mein Messystem noch nicht steht sind meine Werte bisher nur simuliert (also ideal).
Mein Simuliertes Signal ist ein 50Hz Sinus und ich taste 200Werte pro Periode (also mit 10khz) ab.

Was ich jetzt machen will ist eine 0 Durchgangserkennung anwenden um später, wenn das Signal nicht mehr ideal ist und ich echte Abtastwerte habe, die Frequenz bestimmen zu können.

Da meine Auflösung nicht hoch genug ist (Genauigkeit von 0,25Hz) möchte ich um den 0 Durchgang herrum das Signal linear interpolieren.
Das Problem ist, dass selbst die 0 Durchgangserkennung (ich verwende die 0 Durchgang Punkt für Punkt vi in einer for-Schleife, die so oft ausgeführt wird, wie mein Array groß ist), obwohl ich ein ideales Signal habe den 0 Punkt immer mal wieder nicht erkennt und mir einen falschen 0 Punkt (um 1 verschoben) ausgibt.
Wie gesagt mein Signal ist periodisch ideal, immer die selben wiederkehrenden Werte, nur manchmal erkennt er den 0 Durchgang erst einen Durchgang später.

Von dem Problem einmal abgsehen würde ich wie oben schon geschrieben, gerne das Signal am 0 Durchgang linear interpolieren, komme mit den Funktionen, die LabVIEW vorgibt aber nicht weiter und im Forum habe ich dazu auch keine Hilfe gefunden.



PS: Schönen Gruß an Stephan
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09.07.2010, 14:50
Beitrag #2

Y-P Offline
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
Ähhmm..... Bahn
Lad' doch mal Dein VI hoch. Glas1.....Glas2
Um eine Frequenz zu bestimmen, kannst Du das Signal doch auch transformieren (z.B. mit einer FFT). So würde ich es zumindest machen.

Gruß Markus

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12.07.2010, 09:06
Beitrag #3

eMKay Offline
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
Eine Fourierkoeffizientenberechnung wird auch noch durchgeführt, aber dafür brauche ich erstmal die Frequenz und die brauche ich für jede Periode (alle 200 Messwerte).

Ich versuche das vi, mal soweit herzurichten, dass ich es hochladen kann.
Das ist nur ein kleiner Teil eines Programms und alles darf ich leider nicht hochladen.
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12.07.2010, 09:31
Beitrag #4

dimitri84 Offline
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' schrieb:Eine Fourierkoeffizientenberechnung wird auch noch durchgeführt, aber dafür brauche ich erstmal die Frequenz und die brauche ich für jede Periode (alle 200 Messwerte).
HmmFür 'ne FFT braucht man nur das Zeitsignal.

Gehe ich recht in der Annahme, dass du ein überlagertes Signal hast? -> Viele Frequenzen in einem Signal?

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12.07.2010, 11:40
Beitrag #5

eMKay Offline
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Naja es ist eine Berechnung der Mitkomponente der Grundschwinung.
Dafür ist eine fourierkoeffizientenberechnung nötig, keine FFT.
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12.07.2010, 11:54
Beitrag #6

dimitri84 Offline
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' schrieb:Naja es ist eine Berechnung der Mitkomponente der Grundschwinung.
Du willst also wissen aus welchen Frequenzen dein reales Signal besteht?

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12.07.2010, 11:58
Beitrag #7

eMKay Offline
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
Ja, aber mich interessiert wie gesagt nur die Grundschwinung, sprich der Netz-sinus.
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12.07.2010, 12:02
Beitrag #8

Y-P Offline
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Das kriegst Du doch mit einer FFT raus. Unsure

Gruß Markus

' schrieb:Ja, aber mich interessiert wie gesagt nur die Grundschwinung, sprich der Netz-sinus.

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12.07.2010, 12:07
Beitrag #9

dimitri84 Offline
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
' schrieb:Ja, aber mich interessiert wie gesagt nur die Grundschwinung, sprich der Netz-sinus.
Und das willst du über die Abszissenschnittpunkte herausbekommen? Wie nennt sich dieses Verfahren?

Ich glaube du solltest den Tip von Markus beherzigen und das FFT-Spektrum zu Rate ziehen.

PS Wolltest du nicht ein VI hochladen?

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12.07.2010, 14:08
Beitrag #10

eMKay Offline
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@dimitri84

Ja genau. Ich weiß nicht wie das Verfahren genau heißt, aber so wird es (wesentlich komplizierter, da sie schneller reagieren müssen) in Wechselrichtern gemacht.
Du suchst einfach die 0 Durchgänge (interpolierst das Singal am 0-Durchgang) hast damit die Periodendauer und somit deine Frequenz.
Es ist ein relativ simples Verfahren zur Frequenzbestimmung.


Mir ist nicht ganz klar wie ich das mit einer FFT machen soll.
Wie gesagt. 10.000 Messwerte pro Sekunde werden in ein Array geschrieben, das macht 200 Werte pro Grundschwinungsperiode, wenn es sich um einen idealen Sinus mit 50Hz handelt.
Wie soll ich da mit einer FFT beikommen?



Das mit dem VI gestaltet sich schwieriger als gedacht. Ich hatte bisher noch zuviel andere Sachen zu erledigen und kam noch nicht dazu sie so zu kürzen, dass sie funktioniert.
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