Hallo zusammen,
ich habe nun mit meinem ersten, ernsthaften Versuch begonnen, ein RealTime-/FPGA-Projekt umzusetzen. Zuerstmal mit dem FPGA-Teil.
Was heißt das? Dass euch FPGA-Programmierern im LVF nicht so schnell langweilig wird, weil ich nun vermutlich vermehrt Fragen dazu stelle.
Ich möchte einige Analogsensoren einlesen, davon immer 2 parallel. Die Messungen können gleichzeitig gestartet werden, aber auch unabhängig voneinander.
Mein erster Ansatz ist dieser hier:
Mit dem RAW-Format komme ich noch gar nicht zurecht, daher ist hier das Standardformat FXP vorhanden.
Die Case-Strukturen, Schieberegister etc. benötige ich somit mehrmals. Das erschwert die Wartbarkeit etwas, da ich Änderungen ggf. mehrfach durchführen muss. Nur wie das anders geht, weiß ich nicht.
Das kann man auch nicht großartig in SubVIs auslagern.
Im Windows-LabVIEW sind Sequenzstrukturen mit Vorsicht zu genießen. Beim FPGA sind diese meines Wissens die sauberste Lösung, um Schleifen zeitgesteuert auszuführen.
Könnt ihr euch bitte meinen Ansatz ansehen und Verbeserungsvorschläge machen?
Das ganze müsste ich wohl mit einem FIFO, einer Lookup-Table oder einem Memory-Block verbinden. Vermutlich mit letzterem bei evtl max. 7000 Werten pro Messung.
Evtl. ist auch eine Optimierung mit SCTLs möglich. Doch da sehe ich keine Möglichkeit. Analogeingänge kann man darin nicht platzieren und Filter ebenfalls nicht.