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9205



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12.09.2008, 19:00
Beitrag #1

MichaDu
Unregistered


 







9205
Hallo,

kann mir jemand sagen, ob ich bei der Programmierung mit differentieller Spannungsmessung irgendwas bestimmtes beachten muss? Hierbei werden ja 2 separate Kanäle belegt statt 1 Kanal mit gemeinsamer Masse.

Ich hatte mich gefragt, ob es ausreicht, den entsprechenden "+Kanal" auszulesen, oder ob ich im Programm auch die Differenz "+Kanal minus -Kanal" bilden muss?? Ich konnte bisher keine Infos hierzu finden. Vielleicht weiß ja jemand was...

Danke im voraus!
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12.09.2008, 19:13
Beitrag #2

jg Offline
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9205
Du stellst beim Programmieren beim Konfigurieren im DAQmx einfach "differentiell" statt "single-ended" ein. Dann noch Signal richtig anschließen (s. Seite 12 http://www.ni.com/pdf/manuals/374188d.pdf) und fertig.

Gruß, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!

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13.09.2008, 08:29
Beitrag #3

MichaDu
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9205
Ich habe im Handbuch nichts über die Programmierung gefunden. Ich muss also nur EINEN Kanal (den "Plus-Kanal") auslesen?
Der zweite zugehörige "Minis-Kanul" wird ignoriert? Habe leider noch nichts zum Ausprobieren...
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13.09.2008, 10:11
Beitrag #4

IchSelbst Offline
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9205
' schrieb:Ich habe im Handbuch nichts über die Programmierung gefunden. Ich muss also nur EINEN Kanal (den "Plus-Kanal") auslesen?
Der zweite zugehörige "Minis-Kanul" wird ignoriert? Habe leider noch nichts zum Ausprobieren...
Du liest weder den "Plus-Kanal" noch den "Minus-Kanal" aus. Die liest eine Task aus.

Der einfachste Weg ist folgender. Die Hardware einstellen auf differentiell (falls nötig). Danach im MAX eine Task generieren und dort definieren, wie das Signal aussieht: Spannung, differentiell etc. Im LV-Programm arbeitest du dann nur noch mit der Task (respektive dem Task-Namen). Für dich im LV-programm ist es egal, ob die Task mit einem singleended oder einem differentiell Signal arbeitet.

Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
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13.09.2008, 11:38
Beitrag #5

MichaDu
Unregistered


 







9205
' schrieb:Du liest weder den "Plus-Kanal" noch den "Minus-Kanal" aus. Die liest eine Task aus.

Der einfachste Weg ist folgender. Die Hardware einstellen auf differentiell (falls nötig). Danach im MAX eine Task generieren und dort definieren, wie das Signal aussieht: Spannung, differentiell etc. Im LV-Programm arbeitest du dann nur noch mit der Task (respektive dem Task-Namen). Für dich im LV-programm ist es egal, ob die Task mit einem singleended oder einem differentiell Signal arbeitet.

Ich arbeite mit einem cRIO-System/FPGA und 9205-Modul. Kann es sein, dass MAX damit nicht arbeitet? Ich kann die Module damit jedenfalls nicht finden. Alle anderen Beispiele zur Analogmessung mit cRIO funktionieren jedenfalls anders. Dort muss man direkt einen Kanal anprechen, konfigurieren, lesen und anschließend auf der Realtime-Maschine zusätzlich kalibrieren.
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13.09.2008, 13:43
Beitrag #6

IchSelbst Offline
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9205
' schrieb:Ich arbeite mit einem cRIO-System/FPGA und 9205-Modul. Kann es sein, dass MAX damit nicht arbeitet?
Keine Ahnung.
Ich tippe auf ja. Der MAX wird von Windows-Applikationen verwendet. Das FPGA ist da wohl selbständiger.

Zitat:Alle anderen Beispiele zur Analogmessung mit cRIO funktionieren jedenfalls anders. Dort muss man direkt einen Kanal anprechen, konfigurieren, lesen und anschließend auf der Realtime-Maschine zusätzlich kalibrieren.
Mit "Kanal" ist da aber bestimmt auch nur ein "logischer Kanal" gemeint.
Und dass der konfiguriert werden muss, ist auch klar: Bei der Konfiguration, wo immer die auch gemacht wird, einfach angeben, dass der Kanal differenziell ist (vergleiche auch bei Jens G). Beim Einlesen des logischen Kanals ist es dann wieder egal, ob der physikalische Kanal differenziell ist oder singleended.
Dass eine Kalibrierung/Justierung gemacht werden muss ist auch klar. Irgendwo muss ja mal von der physikalischen Eingangsgröße (z.B.) 0..10V auf das gewünschte Signal (z.B. 0..100Bar) umgerechnet werden. Aber auch die Kalibrierung hat nichts mit dem Typ des Eingangs zu tun.

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