' schrieb:Ich hab mal eine allgemeine Frage zu Grundlagen der Digitaltechnik.
Das ist wirklich nur eine allgemeine Frage der Digitaltechnik, denn bei den Messkarten von NI oder von Karten anderer Hersteller, die mit den DAQ-Treibern von LabVIEW kompatibel sind, hat man das Problem nicht. Am Ausgang der VIs zum Lesen der Daten hat man direkt die Einheiten als Gleitkommawert in Volt und braucht sich um die Bitzahl der Karte eigentlich gar nicht zu kümmern. (Man kann zwar so konfigurieren, daß die nackten ADC-Werte herauskommen, macht aber niemand)
Die DAC-ICs selbst, die sich natürlich auch auf den Messkarten befinden, liefern die Daten immer Unipolar.
Beispiel 8bit: Ausgangsbereich ist 0..255, und zwar sowohl bei Eingansspannung 0..10V als auch bei Bereich -5..+5V.
Um den +--Bereich auf 0..255 abzubilden, gib es zwei Möglichkeiten.
1. Bei DAC vorherrschend:
Man hat einen Offset von der Hälfte des Bereiches, also bei 8bit von 128, d.h 00H = -5V; 80H=0V; FFH = knapp +5V
2. In der Rechentechnik verwendet, vielleicht aber auch bei einigen DACs:
Darstellung als
Zweierkomplement
Welche Umsetzung verwendet wird, muß im Datenblatt stehen.