(09.12.2019 14:55 )pixie_2 schrieb: Für Tipps wäre ich natürlich trotzdem sehr dankbar
Hallo Pixie,
hier mal ein paar Gedankenanstöße, ich habe jetzt nicht in deine VIs geschaut...
- du hast einen Eingangswert y (z.B. 30)
- Sollwert ist Eingangswert minus Offset (z.B. 10 = 30-20)
- Offset ist demnach Eingangswert minus Sollwert (z.B. 20 = 30-10)
-> ein VI: Kalibriere()
- Eingabe: Sollwert, Eingangswert
- beim Klick auf "Kalibriere" berechnest du für jeden Kanal den Offset
- wenn du mit mehreren Kanälen arbeitest benötigst du ggf. ein Array, jeweils einen Offset für jeden Kanal speichert
- Ausgabe: Offset
-> ein VI: neueMessung()
- in jedem Messdurchlauf subtrahierst du dann den Offset vom Eingangswert
Wenn der Messbereich immer gleich groß ist, und nur verschoben wird, also z.B. 0-50, oder 25 - 75, dann reicht ja die Kalibrierung und die Anpassung der Y-Achse von dem Graph oder so. Falls sich die Größe des Messbereiches ändert, benötigst du einen Multiplikator.
Beispiele:
0 bis 10 V entsprichen 0 bis 100mm: Multiplikator von V in mm: 100/10
5 bis 10 V entsprichen -2 bis 2mm: Multiplikator von V in mm: 5/4
Schau mal nach dem VI: C:\Program Files\National Instruments\LabVIEW 2019\examples\Waveform\Waveform - Scale and Offset.vi ;-)
Was du dem Quietscheentchen auf einem Blatt Papier erklären kannst, das schaffst du auch mit Labview zu programmieren :-)