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Erzeugen einer Rechteckspannung



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30.06.2011, 20:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2011 20:15 von Misha E..)
Beitrag #1

Misha E. Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 2
Registriert seit: Jun 2011

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2011
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Erzeugen einer Rechteckspannung
Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum und auch noch Anfänger, was LabView betrifft und hoffe, dass mir hier eventuell jemand bei meinem Problem helfen kann.

Es geht sich darum, dass die Rechteckspannung eines Frequenzumrichters (kurz FU) generiert werden soll und an diesen ein du/dt Filter geschaltet wird mit dem dann das Signal zu einem Sinus geglättet werden soll.

Das Projekt steht und fällt aber erst einmal mit der Generierung der Rechteckspannung.

Technische Werte:

* Amplitude 1000 V
* Frequenz 1500 Hz
* Flankenverhältnis (duty cycle) 50%

Das wäre nicht das Problem... Allerdings soll die Schaltzeit des FU's von 0 auf 1000 V gesondert betrachtet werden (200 ns/250 ns/300 ns)
Ich schaffe es zwar ein Rechtecksignal zu erzeugen, finde allerdings nirgendwo einen Eingang um den Flankenanstieg zu deklarieren.

Zur Auswertung müsste das Ganze schon rein aus mathematischen Gründen schon getrennt werden, da die 200-300 ns in Relation zu der Pulsdauer von 333,333 µs sehr klein ist.

Daher meine Frage könnte man so ein Signal überhaupt mit Labview erzeugen und falls ja wie groß wäre der Aufwand ca. ?

Habe meine bisherigen Versuche mal zusammengefasst als .vi im Anhang hochgeladen.

Als kleine Zusatzinfos: Ich studiere E-Technik (Anfang 3tes Semester), verwende die Studenten Version von LabView 2009 und hatte bisher einen ca. 1 monatigen Crash-Kurs in LabView und hab mir den Rest mit dem Buch Praxiseinstieg LabView etwas angeeignet. Bitte daher um Nachsicht^^


Angehängte Datei(en)
2009 .vi  Rechteckspannung.vi (Größe: 92,54 KB / Downloads: 360)
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01.07.2011, 08:19
Beitrag #2

GerdW Offline
______________
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Beiträge: 17.467
Registriert seit: May 2009

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10×××
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RE: Erzeugen einer Rechteckspannung
Hallo Misha,

redest du von echter Hardware oder sollst du alles in LabVIEW simulieren?

In deinem VI erzeugst du nur ein paar Signalverläufe - und solange du da nur Rechenwerte produzierst, kannst du alles erreichen, was du willst! Einfach die passenden Werte an die Achsen ranschreiben... Smile

Was bitte ist "die Rechteckspannung eines Frequenzumrichters"? Soll das das Eingangssignal des FU werden? Oder gar sein Ausgangssignal? Willst du überhaupt echte Hardware ansprechen? Wenn ja, welche? Hast du deren Handbuch gelesen?

Zitat:Daher meine Frage könnte man so ein Signal überhaupt mit Labview erzeugen und falls ja wie groß wäre der Aufwand ca. ?
Ja. Je nach Spezifikation nur geringfügig mehr als in deinem VI...

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01.07.2011, 09:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2011 14:26 von Lucki.)
Beitrag #3

Lucki Offline
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LVF-Team

Beiträge: 7.699
Registriert seit: Mar 2006

LV 2016-18 prof.
1995
DE

01108
Deutschland
RE: Erzeugen einer Rechteckspannung
Die Einwände/Bedenken von GerdW sind berechtigt.
Ich mache mal die Augen zu gehe einfach der Frage nach wie man eine Rechteckschwingung mit definierter Flankensteilheit erzeugt.
Reale Funktionsgeneratoren habe dieses Feature meist mit eingebaut - die Funktionsgenerator-VIs von Labview leider nicht.
Man hat zwei Möglichkeiten: Entweder die Waveform selbst durch stückweises Zusammensetzen generieren, oder aber die gegebene Rechteck-Waveform "nachbessern".
Letztgenanntes sieht z.B so aus:
   


Angehängte Datei(en)
8.6 .vi  Rechteckspannung-1.vi (Größe: 12,75 KB / Downloads: 289)
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01.07.2011, 14:17
Beitrag #4

Misha E. Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 2
Registriert seit: Jun 2011

2009
2011
EN



RE: Erzeugen einer Rechteckspannung
Also das Ganze sollte schon komplett in LabView simuliert werden... Den Betreffenden ist zwar klar, dass eine Simulation letzten Endes nur eine Simulation ist, aber man sähe an dieser dann wie groß der Einfluss dieser Größe auf das Bauteil wäre.

Die Spannung die ich generieren möchte stellt das Ausgangssignal eines FU's dar. Man könnte das zwar messtechnisch auch ermitteln, da die aber ziemlich bekannt heutezutage sind brauch man die Werte nicht mehr zu ermitteln.

Der Vorschlag von Lucki war das, wonach ich gesucht hab, also ne Möglichkeit den Spannungsanstieg pro Zeit einzugeben.
Werd es mal nachbauen und schauen wie weit ich damit komme.

Vielen Dank aber schonmal für die Antworten.
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