Wenn man den gezeichneten Ablaufplan wörtlich nimmt, dann brauchte man keine Statemachine, sonden nur eine Sequenztruktur, und man packt jedes Teilprogramm in einen eigenen Sequenzcase hinein.
Aber mit Sicherheit ist dieser Ablaufplan unrealistisch. Z.B wird der Wunsch bestehen, das Programm vorzeitig abzubrechen, einen Programmschritt noch mal zu wiederholen, vielleicht auch einen auszulassen oder zwei Schritte zurück zu gehen. Alle diese Möglichkeiten hat man mit der State-machine (oder zumindest die Möglichkeit das Programm dahingehend auszubauen). Deshalb bist Du gut beraten, gleich mit einer solchen zu beginnen.
Wenn aber der Ablaufplan von Deinem Lehrer stammt, könntest Du die Sequenzstruktur verwenden, nur um dann im praktischen Betrieb zu zeigen, wie dämlich so eine starre Ablaufplan-Vorgabe ist
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