' schrieb:Meine Versuche in der Richtung haben mir gezeigt, dass es nur mit äußerster Gewalt möglich ist, einen einigermaßen genaue Takt unter Windows (egal welche Version) zu programmieren. Dazu musst du alles möglich vom Betriebssystem ausbremsen. Du solltest die Hardwaretimer von deiner PCI 6259 verwenden. Ich denke die Karte ist schnell genug um 10ms hinzubekommen. Diesen Timer kannst du ja auf einen Triggereingang programmieren. Das sollte bei NI ohne Hardwareaufwand gehen. Damit solltest du eine genaue Zeit hinbekommen.
Gruß Michael
Hallo zusammen!
Ich bin LabVIEW-Neuling, habe aber schon einige Erfahrung mit konventioneller Programmierung.
Aber im Moment beiße ich mir an der gleichen Problematik die Zähne aus. Vom Prinzip her weiß ich wie es gehen sollte:
Konfigurieren eines Counters als Abwärtszähler
Als Taktgeber nutze ich einen der internen Taktgeneratoren
Den Abwärtszähler lade ich mit einem Wert der sich wie folgt berechnet Zählerwert= Taktgeneratorfreq. / Samplefreq.
Den Ausgang des Counters verdrahte ich zum Trigger meiner gewünschten Funktion.
Die gewonnenen Messwerte schreibe ich in den FIFO-Speicher der Karte.
Die Karte generiert einen Interrupt für meine LabVIEW-Software, die dann die anstehenden Daten abholt.
Aus dem 424-Seitigen Manual zur PCI 6259 weiß ich, dass es so gehen müsste. Doch wie macht man das bei LabVIEW.
Mit dem DAQ-Assitenten bin ich nicht so richtig weitergekommen.
Viele Grüße
Joachim