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' schrieb:Jein die Soundkarte ist nicht gerade Sehr empfindlich, und hat eigentlich immer ne AC-kopplung, sprich nen Kondensator am Eingang um Gleichspannungsanteile zu filtern.
Desweiteren kommt bei der Soundkarte noch hin zu das oft ein Frequenzgang vorliegt, der sich nur schwer herauskalibrieren lässt und das oft auch viele Störungen auf die Soundkarte einkoppeln..
Gruß, Rob
Hmmm, stimmt soweit natürlich, stimme zu.
Die AC-Kopplung kappt allerdings meines Wissens tatsächlich nur den Gleichanteil, also z.B. Beispiel alles unter 5 Hz. Ab ca. 20 Hz ist eine halbwegs vernünftige Soundkarte doch dann schon dabei. Käme auf die Signalfrequenz an...
Den Frequenzgang herauskalibrieren dürfte/könnte tatsächlich nötig sein. Aber mit einem Signalgenerator würde auch diese einmalig durchzuführende Procedur machbar sein, natürlich mit begrenzter Genauigkeit, aber immerhin.
Die Störungen wären zu filtern, soweit möglich. Dazu müsste dann für ein vernünftiges Signal/Rausch-Verhältnis das "BIO-Signal" auf Soundkartenpegel gehoben werden, +/- 0,7V soweit mir bekannt. Das könnte dann z.B. der "BURR-BROWN INA121 Intrumentation Amplifier" übernehmen. Kostet z.B. bei RS paar Euro, mehr nicht. Die Beschaltung dieses ICs ist simpel, letztendlich reicht ein Labornetzteil und ein Poti. Mit der Verstärkung von 1 bis 10.000 geht recht viel und daher wird dieses IC auch gerne in EEG, EKG... eingesetzt.
Wie gesagt, hängt alles davon ab, ob das Signal von der Frequenz zur Soundkarte passen will. Wenn ja, sollte das mit dem INA121 und den Infos hier
http://www.zeitnitz.de/Christian/Scope/Scope_ger.html doch eigentlich gehen. Wäre zumindest ne Idee.
Naja, und da ich das eigentlich auch brauchen könnte, würde mich eine realistische Einschätzung der Machbarkeit natürlich auch interessieren, will mir das ja nicht schönreden.
Gruß,
Bob
EDIT:
PS: In der Suche findet man auch klein wenig, z.B. auch den angesprochenen Link.</div>