' schrieb:Die Auswahl der einzelnen Kanäle erfolgt als boolsches Array in einem SubVI, die Messung in einem anderen, in dem das Array aus einer Datei wieder ausgelesen wird.
Ja, das kann man so machen.
Zitat:Das Problem, das ich nun (eventuell) habe, ist, die True oder False Werte dem richtigen Index, das heißt Kanal, zuzuweisen. Dazu hab ich mal einen ersten Versuch gemacht.
Der Versuch ist erfolgreich.
Die "richtige Zuordnung zwischen T/F-Wert und dem Index" geschieht automatisch - durch die sog. Autoindizieren (das ist das leere Viereck am linken Rand der FOR-Schleife, über das das boolsche Array in die FOR-Schleife hereinkommt).
Hinweis:
Der Wert 20 am N-Eingang der FOR-Schleife ist überflüssig. Einfach weglassen. Die Anzahl der Durchläufe richtet sich nach der Länge des Arrays, das am Autoindex-Eingang angeschlossen ist.
Noch einer:
Einen Boolschen Wert muss man nicht auf true oder false vergleichen. Das Ergebnis ist selbst wieder nur ein Boolscher Wert.
Zitat:Kann man das so machen oder gibts vielleicht eine bessere Lösung?
Ob eine andere Lösung besser wäre, kann man nur entschieden, wenn man die Applikation und den allgemeinen Ablauf kennt.
Zitat:Könnte es da möglicherweise Probleme geben, wenn man in die innerste Schleife das Messprogramm.vi (was, vielleicht nur für meine Verhältnisse, durchaus ziemlich umfangreich werden kann), ich meine zum Beispiel fehlende Abbruchmöglichkeiten oder ähnlich.
Dieser Satz ist unvollständig. Demzufolge kann die Frage auch nicht zufriedenstellend beantwortet werden.
Nicht abbrechbare Schleifen, besondern innerhalb weiterer Schleifen, führen immer zu Problemen. Eine Schleife sollte nicht größer werden als der Bildschirm. Ein Programm ist schon mal dann gut, ich sag lieber mal nicht schlecht, wenn es aus vielen, vielen SubVIs besteht. Außerdem sollte unbedingt das Datenflußprinzip eingehalten werden.