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Problemchen bei Widerstandsmessung



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12.07.2013, 14:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2013 14:30 von jg.)
Beitrag #1

johannes pröfrock Offline
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Problemchen bei Widerstandsmessung
Moin moin

ich hab da ein Problem bei ner einfachen Wiederstandsmessung mit welcher ich mich an die Datenerfassung via Lapview herranntasten wollte.
Das Lehrbuch zu Lapview bin ich natürlich zuvor durchgegangen.
Ich hab hierbei normale Wiederstände mit 470, 2 mal 470 und 1 k Ohm laut Schaltbild an die Hardware NI- USB 6009 angeschlossen.
Anfangs hab ich mir was mit dem DAQ- Assistenten zusammengebastelt, danach hab ich die DAQ-mx Funktionen verwendet und zum Schluß habe ich das Beispiel VI Wiederstandsmessung verwendet.

Das Komische ist das immer der Wert 1040 angezeigt wird. Bei allen Erfassungsarten und bei allen möglichen Kombinationen der Wiederstände.

Ich bin mir sicher das ich ihrgendwo ein Häkchen vergessen/falsch gesetzt habe, denn wenn der Kontakt getrennt wird geht der Wert auch auf 0 zurück.

Außerdem stellt sich mir die Frage wie zwischen der differentiellen und der seriellen Messung, bei oben genannter Hardware, umschalten kann.

Gruß Johannes
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12.07.2013, 14:40
Beitrag #2

jg Offline
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RE: Problemchen bei Widerstandsmessung
Wie sieht dein Messaufbau aus?

Damit es mit einer 6009 funktioniert, brauchst du eine externe Stromquelle, über die du einen bekannten Strom einstellst.
Dann misst du den Spannungsabfall über dem Widerstand und und wendest dann U=R*I an.
   

Gruß, Jens

Wink P.S. & Off-Topic und Klug-Scheiß: Widerstand und LabVIEW. Box

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

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12.07.2013, 14:41
Beitrag #3

GerdW Offline
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RE: Problemchen bei Widerstandsmessung
Hallo johannes,

Zitat:Lapview
Die offizielle Schreibweise lautet LabVIEW. Das solltest du schon vom Bildschrim abschreiben können... Big Grin

Zitat:Wiederstände mit 470, 2 mal 470 und 1 k Ohm laut Schaltbild an die Hardware NI- USB 6009 angeschlossen
Widerstände schließt du laut welchem Schaltbild wo an die USB6009 an? Die USB hat doch nur Spannungseingänge...

Zitat:Anfangs hab ich mir was mit dem DAQ- Assistenten zusammengebastelt, danach hab ich die DAQ-mx Funktionen verwendet und zum Schluß habe ich das Beispiel VI Wiederstandsmessung verwendet.
Daq-Assi: IgittIgitt
DAQmx-Funktionen: gut!
Welches Beispiel-VI?

Zitat:Außerdem stellt sich mir die Frage wie zwischen der differentiellen und der seriellen Messung, bei oben genannter Hardware, umschalten kann.
Was verstehst du unter "serieller" Messung? Wird das im Handbuch so genannt?

Bitte:
Mehr Informationen liefern! (Schaltbilder, VIs, Links...)

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13.07.2013, 04:42
Beitrag #4

Holy Offline
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RE: Problemchen bei Widerstandsmessung
(12.07.2013 14:41 )GerdW schrieb:  
Zitat:Außerdem stellt sich mir die Frage wie zwischen der differentiellen und der seriellen Messung, bei oben genannter Hardware, umschalten kann.
Was verstehst du unter "serieller" Messung? Wird das im Handbuch so genannt?

Die Schaltungsart eines Kanales kannst du immer bei den Kanaleinstellungen konfigurieren. Je nach Aufbau deines Programmes ist das hierbei entweder im MAX, im DAQ-Assistent oder beim programmatischen anlegen des Kanals. Die korrekten Bezeichnungen, laut Handbuch, sind "Differentiell" (DIFF) bzw. "Gegenüber einem Bezugspotential" (RSE). Man trifft auch sehr oft auch die englischen Bezeichnungen, aus denen letztendlich auch die Kürzel entstanden sind.

DIFF = differential
RSE = referenced single-ended
NRSE = nonreferenced single-ended
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13.07.2013, 15:12
Beitrag #5

johannes pröfrock Offline
LVF-Grünschnabel
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RE: Problemchen bei Widerstandsmessung
Moin moin

der Kreis mit dem Pfeil ist also ne SpannungsquelleIdea.
Dann mußte ja Unsinn rauskommen, den ich hab nur den Wiederstand ranngehalten, so wie ich es vom Multimeter gewoht binAngel.
Kann ich als Spannungsquelle den 5 oder 2,5Volt Ausgang an der Hardware nehmen oder klopp ich mir dann wieder son dämlichen Fehler reinHuh?

Nen richtigen Versuchsaufbau hab ich noch nicht. Zur Zeit binn ich dabei das Dingen auszuprobieren.
Ich will damit später Kalibrierungkurven (also ne Temperatur und ne Frequenz), ein Durchsatzkennfeld einer Einspritzpumpe (Triebwerksdrehzahl, Triebwerkslast als Wiederstand, den Durchsatz natürlich und Kraftstofftemperatur) und Betriebsdaten einer Aufbereitungsanlage (Temperatur, Drehzahl und Durchsatz) erfassen.
Ich will mich da durch dieses Spielen mit dem Gerät, langsam rannarbeiten.

Das Beispiel VI heißt: Resistance-Continuous Input.vi und hatte ich bei NI.com gefunden.

gruß Johannes
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13.07.2013, 17:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2013 17:50 von jg.)
Beitrag #6

jg Offline
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RE: Problemchen bei Widerstandsmessung
(13.07.2013 15:12 )johannes pröfrock schrieb:  Dann mußte ja Unsinn rauskommen, den ich hab nur den Wiederstand ranngehalten, so wie ich es vom Multimeter gewoht binAngel.
Kann ich als Spannungsquelle den 5 oder 2,5Volt Ausgang an der Hardware nehmen oder klopp ich mir dann wieder son dämlichen Fehler reinHuh?
Nein, das wird nicht funktionieren.
Im Schaltbild ist ein Stromquelle dargestellt.

Nochmals:
Mit einer USB-6009 kannst du nur Spannungen messen.
Um einen Widerstand zu messen, musst du also den Spannungsabfall am Widerstand bei bekanntem Strom messen!

Gruß, Jens

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