Wenn dein Problem oder deine Frage geklärt worden ist, markiere den Beitrag als "Lösung",
indem du auf den "Lösung" Button rechts unter dem entsprechenden Beitrag klickst. Vielen Dank!
Nachdem ich dachte, dass ich das jetzt verstehe, funktioniert es scheinbar doch nicht.
Aufgabe: Ausmessen der Spannung von einer Kraftmessdose hinter einem Verstärker.
Die Skalierung ist linear (siehe Foto 01), mit 200X.
Problem: Sobald ich jedoch kräftiger als ca. 10N andrücke, bleibt die Anzeige bei genau 10 stehen und geht nicht mehr weiter nach oben.
Zuerst dachte ich, es liegt an der Verstärkung, das mehr als 10V an die Datenkarte kommen. Bei 10N liegen ca. 0,06V an.
Was mich wundert: Nebenbei messe ich auch die Spannung bei einem Wegsensor, dort klappt es wunderbar?
du musst auch deinen Eingangsbereich mitskalieren, also +-2000 statt +-10!
Den Fehler habe ich auch schon mal gesucht, nur das ich da direkt mit DAQmx-Funktionen am Rumspielen war...
Ich bin da ebenfalls anfänglich in die Irre gegangen. Bei DAQmxRead kommen direkt die skalierten Einheiten in Newton heraus. Da ist es nur logisch, daß der obere und untere Grenwzert in DAQmxCreate bzw. im MAX ebenfalls kein Spannungswert ist, sondern direkt der Grenzwert der Kraft. An Hand der Skalierung und der existierenden Spannungs-Messbereiche berechnet sich dann die Karte selbst den entsprechenden Spannungsbereich, den sie dir aber gar nicht sagt.
So um die (meine) Verwirrung perfekt zu machen, habe es gerade getestet.
Kraftdose:
Habe probiert das ganze auf 0 - 2 000 einzustellen. Interessanterweise lässt er mich die Skalierung nicht speichern.
Sobald ich das ganze dann wieder im MAX teste, zeigt er maximal 10 an. --> Selbes Problem wie gestern.
Schließe ich den MAX wieder und öffne ihn erneut, steht wieder 0 - 10 drinnen.
Wegsensor:
Selbe Einstellung wie bei der Kraftmessdose: 0 - 10. Jedoch eine Skalierung von 12,5. --> 125mm bei 10V.
Beim testen im MAX funktioniert die Skalierung bis 62,5mm (5V) und bleibt dann dort "stehen" wie zuvor die Kraftmessdose.
Das Vorgänger Programm hatte keine Probleme damit, hat jedoch die Werte einfach mit einer konstanten multipliziert. Wäre auch eine Möglichkeit, ist aber doch eher unsauber?
Simulieren geht scheinbar auch nicht? Habe es probiert auf meinem Desktoprechner, nur da hat er das gewohnte Sinussignal ohne einer Skalierung dargestellt.