20.01.2011, 18:10
Beitrag #1
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McGonahy
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Das Weinglasexperiment
Hello together...
als interessierter Frischling hab ich mir mal das Weinglasexperiment angesehen, ist ja ansich recht simpel:
http://labview.marxram.de/LabVIEW-Weingl...riment.pdf
Ok, aber wo ich nicht ganz mitkomme...wie funktioniert das mit dem Polynom 4ten Grades und der ermittelten Kalibrierkurve?
Ich hätte das nicht berechnet, ich hätte eher versucht die Werte auf zu nehmen und anschließend zu interpolieren...
Was meint Ihr? Kann mir das wer erklären mit dem Polynom? Ist aber auch generell interessant das Thema und sicher in viellerlei Hinsicht nützlich.
Gruß,
MG
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20.01.2011, 18:54
Beitrag #2
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Y-P
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Das Weinglasexperiment
Das ist eher ein C++, bzw. Matheproblem und hat mit LabVIEW nicht so viel zu tun. Darum :verschoben12:.
Gruß Markus
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Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
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20.01.2011, 19:51
Beitrag #3
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GerdW
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Das Weinglasexperiment
Hallo McGonahy,
das man Messpunkte per Polynom interpolieren kann, ist dir aber bewußt?
Man bestimmt also ein Polynom (egal, ob wie hier 4. oder anderen Grades) und benutzt dieses dann, um aus einem einzelnen Messwert (=Frequenz) den Füllstand zu "berechnen".
Man muss nur darauf achten, das die Interpolationsgleichung auch "sinnvoll" ist: wenn kein polynomialer Zusammenhang besteht, könnte es schwer sein, ein Polynom zu bestimmen. Oder man bestimmt ein Polynom, welches zwischen den Stützstellen aber komplett daneben liegt...
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20.01.2011, 20:45
Beitrag #4
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20.01.2011, 21:57
Beitrag #5
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McGonahy
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Das Weinglasexperiment
' schrieb:Hallo McGonahy,
das man Messpunkte per Polynom interpolieren kann, ist dir aber bewußt?
Man bestimmt also ein Polynom (egal, ob wie hier 4. oder anderen Grades) und benutzt dieses dann, um aus einem einzelnen Messwert (=Frequenz) den Füllstand zu "berechnen".
Man muss nur darauf achten, das die Interpolationsgleichung auch "sinnvoll" ist: wenn kein polynomialer Zusammenhang besteht, könnte es schwer sein, ein Polynom zu bestimmen. Oder man bestimmt ein Polynom, welches zwischen den Stützstellen aber komplett daneben liegt...
Na und wie komme ich ohne Matlab auf die Koeffizienten des Polynomes? Ist mir durchaus bewusst dass man hier über das Polynom interpoliert. Ein linearer Verlauf wäre eben ein Polynom 1ten Grades, Parabel 2.ten etc. Nur ich als Ungeübter seh die "höheren" Polynome nicht mehr so einfach raus. Mich interessiert wie man an so ein Problem ran geht. Es kommt ja öfters vor dass ich Messwerte ermittelt habe (Stützstellen) und möchte dann am liebsten eine Funktion haben um das verabeiten zu können.
Hab ich nun eine Kraut und Rüben Kennlinie...ja wie geh ich dann da ran? :-) Polynom 6ten Grades?
Schöne Grüße
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20.01.2011, 22:00
Beitrag #6
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McGonahy
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Das Weinglasexperiment
' schrieb:Hi
vielen Dank für den Hinweis auf diese Idee und den Link.
Ich habe soeben ausprobiert, ob sich der Versuch mit meinem myDAQ und einem einfachen Mikrofon durchführen lässt. Es geht prima. Das wird eine Aufgabe für den nächsten Schülerpraktiken zur Einarbeitung und ein potentielles Projekt für den Girl's Day.
Gruß Holger
Na wenigstens is einem geholfen ;-)
Ich seh schon, muss ich hier mit dem http://de.wikipedia.org/wiki/Polynominterpolation ran? D.h. ohne Matlab keine Chance...
gesendet mit meinem Komputher
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20.01.2011, 22:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2011 22:06 von GerdW.)
Beitrag #7
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GerdW
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Das Weinglasexperiment
Hallo McGonahy,
Wikipedia...
Edit: Ah, hast du schon selber gefunden... So sah das in einem meiner Uralt-Programme aus:
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21.01.2011, 00:51
Beitrag #8
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21.01.2011, 05:32
Beitrag #9
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McGonahy
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Das Weinglasexperiment
' schrieb:Für die gezeigt Messpunkte würde ich eine Spline-Interpolation wählen. Dazu gibt es ein passendes VI. Kein Matlab nötig. Eine Polynominterpolation kann zwar exakt durch alle Messpunkte gehen, könnte zwischen den Stützstellen aber füchterlich schwingen. Ein Spline ist ein stückweises Polynom, das zweimal stetig differenzierbar ist. Es schwingt zwischen den Stützstellen nicht unnötig und geht exakt durch die Stützstellen.
Ok, versteh schon...bei der Polynominterpolation besteht die Gefahr dass ich richtig falsche Werte zwischen den Stützstellen errechne. Spline interpoliert mir zwischen den Punkten so dass ich hier kein extremen Fehler erwarten kann. DAS erinnert mich jetzt irgendwie an die Zeichenfunktion in diversen Programmen - dort können ja auch Kurvenlinien gezeichnet werden indem ich einige Punkte vorgib, anschließend "biege" ich die Kurvenlinie so hin dass es mit seinen "Biegungen" (Krümmung) hinkommt.
OHne mir jetzt genau das Spline genauer angesehen zu haben im Wiki, hier ist die die Rede von einem kubischen c^2 Spline, kubisch heisst ich hab ein Polynom 3ten Grades?
Meine zweite Maschine is grad down, wo finde ich im Labview die VI bezüglich Spline?
Morgendliche Grüße,
MG
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21.01.2011, 05:34
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McGonahy
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Das Weinglasexperiment
' schrieb:Hi
vielen Dank für den Hinweis auf diese Idee und den Link.
Ich habe soeben ausprobiert, ob sich der Versuch mit meinem myDAQ und einem einfachen Mikrofon durchführen lässt. Es geht prima. Das wird eine Aufgabe für den nächsten Schülerpraktiken zur Einarbeitung und ein potentielles Projekt für den Girl's Day.
Gruß Holger
Falls du noch nicht weißt...http://labview.marxram.de/ hier gibts mehr Material, Videos und den Code. Ideal für so nen Schülertag...
Du bist in einer Schule oder in der Wirtschaft tätig? (neugierig bin)
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