Liebes Forum,
mit eurer Unterstützung wächst das Programm für meinen Versuchsstand fortlaufen. Zuletzt hat mir GerdW prima in diesem
Thread geholfen.
Nun eine allgemeine Frage zum "Leistungsvermögen" meines Messprogramms:
Im ersten Ansatz habe ich meine Daten mit 1kHz abgegriffen und sie mit einem Notifier in einen Chart geschickt. Die 1kHz Messfrequenz waren da kein Problem in der Darstellung
Im jetzigen Zustand mit einer eigenen Messagequeue für den DisplayLoop und einigen dazugekommenen Umrechnungen wird die Aufzeichnung bei 1kHz langsamer. Nach ca. 15 Sekunden Messzeit wird die Anzeige fortlaufend langsamer, sodass ich, nach 2 Minuten Messzeit "nur" 51000 Messpunkte habe, was ja, bei 1kHz Messfrequenz, gerade mal 51 Sekunden entspricht. Wenn ich in die erzeugte TDMS Datei schau habe ich die kompletten 120k Messwerte jedoch gespeichert.
Bei 1kHz ist die Rechnerleistung auch vollständig ausgelastet, bei 250Hz jedoch steigt die Auslastung in 4 Minuten zu 100% und dann wird das ganze wieder langsam. Wenn ich jetzt auf 20Hz runtergehe wird es demnach auch irgendwann passieren. Die Belastung des Arbeitsspeicher steigt nicht, was für mich heißt, ich schiebe nirgendswo Unmengen an Daten hin und laste ihn damit aus (zB. mit meiner Datenqueue zum Speichern der Daten), sondern es ist irgendein wachsender Berechnungsaufwand.
Meine Vermutung liegt beim Schieberegister und dem damit verbundenen Aufwand, den der Graph hat sich mit wachsender Datenmenge "immer wieder durch t0, dt und das (wachsende) Y-Array aufzubauen".
Weiß jemand woran es liegen könnte und wie ich das angehen könnte?
VG
Abongile