Dreieckschwingung (Punkt für Punkt) (VI)

Hi Leute,

ich habe mal eine Frage zu einem fertigen VI von Labview. und zwar das Dreieckschwingung (Punkt für Punkt) (VI)

meine Frage bezieht sich auf folgendem Bild
http://zone.ni.com/images/reference/de-X...trngwv.gif

welches ich von der Internetseite:

http://zone.ni.com/reference/de-XX/help/...ve_ptbypt/

habe

Und zwar ist meine Frage, wieso q zwischen 0° und 90° durch 90 diviert werden muss, zwischen 90° und 270° 2-(q/90) und zwischen 270° und 360° (q/90)-4
gerechnet werden muss.

wie q zustande kommt ist mir klar, aber wieso q so komisch verrechnet werden muss nicht.


danke schonmal um vorraus und noch einen schönen Pfingstmontag

(21.05.2018 12:11 )Dümo schrieb:  wie q zustande kommt ist mir klar, aber wieso q so komisch verrechnet werden muss nicht.

Das ist nicht komisch, das ist einfach - ansonsten: kuckst du wie immer Wikipedia ...

Das liegt daran, weil eine(1) Dreieckschwingung als drei verschiedene, mathematische Kurven dargestellt werden kann. (Im Gegensatz zu einer Sinusschwingung, die nur aus einer einzigen mathematischen Kurve besteht, nämlich dem Sinus.) Wenn du die Dreieckschwingung aufzeichnest, siehst du die drei Kurven - die erste steigt, die zweite fällt, die dritte steigt wieder. Und wenn du jetzt die drei Formeln durchrechnest, sieht du sofort, dass genau die (normierte) Amplitude zwischen 0 und 1 herauskommt.

(21.05.2018 12:11 )Dümo schrieb:  Und zwar ist meine Frage, wieso q zwischen 0° und 90° durch 90 diviert werden muss, zwischen 90° und 270° 2-(q/90) und zwischen 270° und 360° (q/90)-4
gerechnet werden muss.

Durch 90 wird dividiert, damit der Y-Wert der Kurve bei q=90 nicht 90, sondern 1 beträgt. ("Normierung der Amplitude auf 1" - wie von IchSelbst schon gesagt). Die Konstanten 2 bzw. -4 in den nächsten beiden Ausdrücken macht man sich leicht klar, indem man die betreffenden Dreieck-Geradenabschnitte nach links (über ihren Gültigkeitsbereich hinaus) verlängert. Die Werte sind die Schnittpunkte dieser Geraden mit der y-Achse. (Elementarmathematik, Geradengleichung, füher ca. 7. Klasse, heute vielleicht 10. ?)

(21.05.2018 18:58 )Lucki schrieb:  

(21.05.2018 12:11 )Dümo schrieb:  Und zwar ist meine Frage, wieso q zwischen 0° und 90° durch 90 diviert werden muss, zwischen 90° und 270° 2-(q/90) und zwischen 270° und 360° (q/90)-4
gerechnet werden muss.

Durch 90 wird dividiert, damit der Y-Wert der Kurve bei q=90 nicht 90, sondern 1 beträgt. ("Normierung der Amplitude auf 1" - wie von IchSelbst schon gesagt). Die Konstanten 2 bzw. -4 in den nächsten beiden Ausdrücken macht man sich leicht klar, indem man die betreffenden Dreieck-Geradenabschnitte nach links (über ihren Gültigkeitsbereich hinaus) verlängert. Die Werte sind die Schnittpunkte dieser Geraden mit der y-Achse. (Elementarmathematik, Geradengleichung, füher ca. 7. Klasse, heute vielleicht 10. ?)

-.-
Das war so einfach das es schon wieder zu schwer war

danke an alle für die schnellen Antworten