Hallo LabVIEW-Leuchten,
ich habe mal wieder mein Programm am Wickel, welches mir aufgrund von recht vielen Anzeige- und Bedienelementen probleme mit der Laufzeit bereitet. Die Prozessorlast liegt so bei 80 bis 90 Prozent, wenn ich das Programm minimiere bei weit unter 10.
(Es gibt auch keine ungebremsten Schleifen, FP-Elemente werden nicht dauerhaft über PropertyNodes aktualisiert...das habe ich so ziemlich alles durch, alles was bisher geholfen hat, war konsequentes Löschen von für den Bediener irrelevanten Anzeigen)
Zur Architektur meines Programmes: Es gibt eine Eventloop, welche die Benutzereingaben über einen Queue an meine Consumer-Loop weiter gibt. Diese Consumer-Loop wird auch von anderen Schleifen mit Informationen versorgt, teilweise über den gleichen Queue, teilweise über andere Queues und über einige FGVs. Diese Loop wirde jedoch nur zum Teil über den Event-Queue gesteuert, danach geht sie über in eine automatisierte State-Machine.
Ich habe also mehrere parallel laufende Schleifen, alle haben einige Anzeigeelemente.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Macht es Sinn, alle Anzeige-Elemente in einer eigenen Schleife zusammenzufassen, um Prozessorlast zu sparen? Wie würde ich die Anzeigen dann am besten aktualisieren, gerade im Hinblick auf die Prozessorlast? Lokale Variablen? Diverse Queues?
Meine Idee dahinter ist, dass es vllt. laufzeitsparender ist, wenn ich die Anzeigelemente alle gemeinsam nur alle 100 ms (Beispielwert) aktualisiere, während meine zeitkritischen Schleifen mit höherer Geschwindigkeit laufen.
Ich habe schon ein wenig gegoogelt und auch hier im Forum gesucht, aber nichts zu einer eigenen Schleife für FP-Elemente gefunden.
Ein paar Erfahrungswerte wären nett
Gruß,
Soean