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Guten Morgen zusammen!
Dass ein einfach simuliertes Sinussignal eine definierte Zeit später startet geht ja über die Warten-Funktion.
Da kann ich eine Zeit definieren, die das VI wartet, bis das Signal erzeugt wird, nachdem das VI gestartet wurde.
Meine Frage ist nun folgende:
Den Sinus lasse ich mir in einem Diagramm anzeigen und die Messwerte in eine Datei schreiben.
Ich will nun, dass in der verzögerten Zeit in dem Diagramm auch ein Signal ausgegeben wird, also das Signal 0.
Auch in der Datei soll der Wert 0 ausgeschrieben werden, in der Zeit in der das Signal später simuliert wird.
So wie ich das verstehe, hast du dann einfach KEINE Verzögerung mehr?
Evtl. interessiert dich einfach, wie du ein Sinussignal nicht wie üblich im Punkt (0|0) beginnen lässt?
Dazu kannst du an den simulierten Signalen einstellungen vornehmen (Phasenverschiebung!?).
Grüße,
Totti
"Über Fragen, die ich nicht beantworten kann, zerbreche ich mir nicht den Kopf!" (Konrad Zuse)
31.05.2011, 08:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2011 08:26 von Lucki.)
(31.05.2011 07:02 )Slamdunker23 schrieb: Versteht ihr was ich meine?
Ich nicht. Unter einem Sinussignal kann ich mir ja noch etwas vorstellen, aber was ist das "Signal 0"?
Meintest du damit den ersten Datenpunkt des Sinussignals?
Okay, dann versuche ich es mal anders zu erklären:
Ich starte meinen Versuch um 12 Uhr und will ein Signal (beispielsweise ein Sinussignal, das eine Spannung simulieren soll) erst um 12:30 Uhr ausgeben.
Somit liegt von 12-12:30 Uhr 0 V an, also ein Signal mit der Amplitude 0 und ab 12:30 Uhr liegt dann der Sinus an mit einer bestimmten Spannung.
Meine Frage war, wie ich das in LabVIEW umsetzen kann, also dass ich auf einem Signalverlaufsdiagramm von 12-12:30 Uhr die Spannung 0 V (das Signal 0) auslesen kann und ab 12:30 Uhr dann das Sinussignal.
Ist es nun verständlicher?
06.06.2011, 12:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2011 14:10 von Slamdunker23.)
Im Anhang findet ihr noch mal eine bildliche Darstellung meines Problems:
Im Teil 1 will ich ein Signal von 0 V haben und dann sprunghaft im Teil 2 ein Rechtecksignal.
Meine Frage ist ja, wie ich die beiden Signale zusammenfügen kann und zeitlich die Dauer variieren kann.
Schau mal bei "Timing" da gibts ein Express-Vi das heisst "verstrichene Zeit" und in der Sparte "Vergleich" gibts einen Block der "Auswählen" heisst.
"Verstrichene Zeit" hat am Ausgang ein bool'sches FALSE, bis eine gewisse Zeit verstrichen ist und dann ein TRUE. Wenn du das mit "Auswählen" kombinierst kannst du ja sagen FALSE -> deine 0V TRUE -> dein Rechtecksignal...
Habe mit "Verstrichene Zeit" selbst noch nie gearbeitet, aber so wie ich das in der Hilfe gelesen habe könnte es wohl das sein was du haben willst
"Every dream dreamed too long becomes a nightmare" <<Michael A. Stackpole>>
Ich habe noch eine kleine Frage: Ich kann definieren, wie lange der Ausgang false ist und danach springt es automatisch auf true um. Aber da durchläuft das Programm nur eine Schleife und sofort wird wieder false ausgegeben.
Wie kann ich die Zeit steuern, in der true ausgegeben wird?
Versuch dich doch mal mit Zeitgesteuerten Schleifen bzw. Zeitgesteuerten Sequenzen. Findest du alles bei Strukturen und könnte vielleicht eher in die Richtung gehen was du brauchst.
"Every dream dreamed too long becomes a nightmare" <<Michael A. Stackpole>>
So, ich hab jetzt doch mal mit der verstrichenen Zeit arbeiten müssen und mir das angeschaut.
Du hattest ja gemeint, dass du wenn die Zeit rum ist nur nen Puls am Aussgang bekommst, du aber dauerhaft ein TRUE möchtest.
Leg einfach mal an den Eingang "Autom. Zurücksetzten" eine FALSE-Konstante.... sollte funktionieren.
"Every dream dreamed too long becomes a nightmare" <<Michael A. Stackpole>>