28.07.2022, 15:16
Beitrag #1
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28.07.2022, 15:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2022 15:57 von GerdW.)
Beitrag #2
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GerdW
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RE: Extrem langsamer Variablen Zugriff über Referenzen
Hallo Hajo,
ich kann bestätigen, dass Property Nodes sehr langsam sind...
Zu deinem VI kann ich nichts sagen, da du mit LV2021 arbeitest. Wenn du es aber in LV2020 bereitstellen könntest!?
Wo genau nimmst du deine Behauptung her? Quellen?
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28.07.2022, 16:01
Beitrag #3
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29.07.2022, 08:19
Beitrag #7
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hajos118
LVF-Grünschnabel
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RE: Extrem langsamer Variablen Zugriff über Referenzen
Danke an Holger und Gerd für die Erklärungen. Hilft mir wieder etwas mehr im Verständniss.
@Holger: Mich hat der Faktor 4000 erschreckt. Die Beobachtung "viel langsamer" und "extrem lahm" ect. war zu schwammig, daher hab' ich mir mal das o.g. Texstprogramm gebastelt um konkretere Daten präsentieren zu können (wenn ich andere Programmierer von "meinem" Stil überzeugen möchte).
Zu meiner Motivation:
Wir programmieren Dauerlaufprüfstände, welche für einzelne Messungen bis zu 4 Wochen laufen müssen. Dabei werden Datenpakete im zweistelligen kB Bereich pro sekunde abgerufen und auf Grenzen, Nulldurchgänge ect. überprüft. Hier machen sich schnelle Zugriffe auf Einzelwerte durchaus bemerkbar. Verluste von Messungen werden aber erst nach 4 Wochen bemerkt, damit dann Änderungen vorgenommen werden können.
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30.07.2022, 14:55
Beitrag #8
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30.07.2022, 15:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2022 15:35 von BNT.)
Beitrag #9
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01.08.2022, 08:02
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hajos118
LVF-Grünschnabel
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RE: Extrem langsamer Variablen Zugriff über Referenzen
(30.07.2022 14:55 )BNT schrieb: "Verluste von Messungen werden aber erst nach 4 Wochen bemerkt,..."
Und wenn Daten fehlen? Muss die Messung dann wiederholt werden? Ernsthaft? Es werden keine periodischen Checks auf Vollständigkeit und Qualität durchgeführt?
Das kann ich kaum glauben.
Gruß Holger
Die Auswertung erfolgt nach der Messung. Online können nur einfache Kriterien aufgenommen werden, wie z.B. ein erwarteter Nulldurchgang und die Anzahl der Messungen pro erkanntem Zyklus.
Detaillierte Auswertungen (z.B. Fourrieranalyse, Phasensprünge, sprunghafter Versatz des Messniveau) werden dann über ca. 5 Mio Zyklen gemacht und über eine 3-Dim Auswertung dargestellt. Erst dort werden dann kritische Fehler erkannt.
Die Messung wird auch zur Dokumentation und Langzeitstabilität des Endprodukts benötigt und pro Fertigungslos einmal durchgeführt.
Es werden auch nicht alle Zyklen im Protokoll dargestellt, sondern, wenn alle "einfachen" Grenzen eingehalten werden, nur periodisch einzelne Zyklen. Es muss jedoch gewährleistet sein, dass kein Messwert vorgegebene Grenzen verletzt - also jeder Messpunkt zählt!
... und es ist tatsächlich so, dass eine Fehlmessung eine Wiederholung notwendig macht. Beim Endprodukt handelt es sich um äusserst hochwertige Komponenten, die im real Life Betrieb mehrere Millionen Zyklen zuverlässig innerhalb der garantierten Parameter hinter sich bringen müssen.
Periodische Checks auf Vollständigkeit sind wegen mechanischen Ungenauigkeiten und nicht-linearitäten nur unzuverlässig und deshalb wenig aussagekräftig.
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