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Was ist denn mit dem klassischen Weg, sich in die Bibliothek zubewegen und die Nase in die Bücher zu Signaltheorie und Filter-Design zu stecken? Daneben gibt es auch noch eine sehr gute Hilfe in LV, wenn auch in Englisch. Aber auch LV setzt, wie andere Programmiersprachen, vorraus das man schon vesteht was in den einzelnenen Funktionen geschiet.
A) ist Deine anforderung an ein Filter nicht ganz Ohne (TP 1. Ordnung -> hat 45° Phasendrehung bei der Knickfrequenz)
B) sind hier alle eherenamtlich und in ihrerer Freizeit tätig. Da geht halt auch mal anderes in der Freizeit vor.
Gruß,
Robert
Bitte Beachten:
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N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett
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26.02.2008, 19:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2008 19:54 von Lucki.)
Nein, denn Filter ohne Phasenverschiebung gibt es nicht. Sie wären im Zeitbereich nicht kausal, d.h. eine Sprunganwort müßte dann schon vor einem an den Eingang angelegten Sprung da sein.
Etwas anderes ist allerdings die Offline Filterung von Waveforms. Z.B einmal vorwärts (in Richtung positiver Zeit) und einmal rückwärts gefiltert - schon ist die Phasenverschiebung weg.
26.02.2008, 21:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2008 21:32 von jg.)
@Lucki: Ich denke mal, bei swazy wird es definitiv um Offline-Filterung gehen (http://www.LabVIEWforum.de/index.php?s=&am...ost&p=45992)
Gehe davon aus, dass er einfach mit seinem Perthometer ein Oberflächenprofil aufnimmt und jetzt Kenngrößen wie Rauheit, Welligkeit, etc. berechnen soll. Das kann man natürlich auch offline machen, und das geht (wie du selber sagst) mit phasenkorrektem Filtern.
@swazy: Ich könnte dir ja hier eine fertige Lösung schicken, da ich das Ganze aber mal für meinen Arbeitgeber gemacht habe, geht es natürlich wieder nicht. Übrigens, die Info, dass genau die Grenzwellenlänge auf 50% gefiltert werden soll, langt aber nicht. Das ist ja nur eine Stützstelle. Was hast du denn sonst für Literatur & Backgroundinfos zu Rauheit. Da muss doch mehr drinstehen...
MfG, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
' schrieb:Was hast du denn sonst für Literatur & Backgroundinfos zu Rauheit. Da muss doch mehr drinstehen...
Also als Quellen für die Filterung bzw. Ausrichtung habe ich ein Buch von Hommelwerke GMBH, welches zu einem älteren Tastschnittgerät an unserer Schule mitgeliefert wurde, in dem Allgemein das Thema Oberflächencharakteristik beschrieben wird und die Berechnung der einzelnen Kenngrößen.
Ebenfalls wird der unterschied zwischen das 2RC-Filter und das phasenkorrekten Filter erklärt! (und eben das es notwendig ist, dass nicht so wie beim 2RC-Filter die Amplitude bei der Grenzfrequenz mit 75% übertragen wird, sonder mit 50%) Warum man besser einen phasenkorrekten Filter verwendet, ist mir klar! (Filterung in jedem Punkt des Profil und nicht erst am Ende, Gewichtsfunktion) (ein Beispiel wird auch angeführt!)
Ach ja und ebenfalls wird beschrieben, dass wenn ich beim Messgerät die Bezugsfläche nicht eingestellen kann, muss das ertastete Profil vor der Filterung noch ausgerichtet werden!
Alles was in diesem Buch steht, ist eigentlich nur ein Auszug aus den DIN-Normen! (DIN-Norm)
Natürlich habe ich schon etliche Stunden im Internet schlau gemacht, aber man findet leider immer nur die Auszüge aus den DIN-Normen!
Gerade als Student müsstest du doch per Buchleihe an die entsprechenden DIN-Normen Bücher dran kommen. Im Internet wirst du die entsprechenden Sachen im Detail normalerweise nicht finden, da das alles Copyright-Bücher (z.B. Beuth) sind.
Du brauchst eindeutig viel mehr Hintergrundinfo als in den "Werbe"-Beschreibungen von Hommel etc. drin steht, sonst bist du aufgeschmissen.
MfG, Jens
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