Hallo,
ich arbeite gerade an einem vorerst rein theoretischen Thema und hab da mal ein paar grundlegende Fragen. Ist wahrscheinlich alles recht simpel, aber irgendwie hab ich zur Zeit ein Brett vorm Kopf
Also, es geht darum, dass ich bestimmte Geräte über ein spezielles Bussystem (wie z.B. I²C, CAN, SPI, u.a.) an Mess-/Steuerungshardware von c't-Lab anschließe und dann über LabVIEW auf den Bus zugreife. Die Hardware soll sich also als Master oder Slave ins Bussystem einbinden und vom PC aus steuern/kontrollieren lassen.
Nun bin ich nicht sicher, ob das so einfach funktioniert wie ich mir das z.Z. vorstelle. Bspw. habe ich ja laut Spezifikation von I²C ein Low bei U<0,3V und ein High bei U>0,7V. Nun hat meine c't-Lab Hardware u.a. ein digitales I/O-Modul mit TTL-Pegel (also 0/5V). So wie ich mir das vorstelle könnte ich nun im LabVIEW das I²C-Protokoll nachbasteln und anschließend einem entsprechendem Gerät Signale schicken, die dieses dann auch interpretieren können müsste. Doch da tut sich schon die erste Frage auf: Im Protokoll ist nunmal eine Adresse vorgesehen, aber wie kann ich meiner Hardware eine I²C Adresse zuteilen so dass dann eine sinnvolle Kommunikation mit dem Device zustande kommen kann.
I²C ist da ja noch ein relativ einfaches Bsp., da das Protokoll halbwegs zu überblicken ist. Bei SPI/CAN o.a. wird das ganze ja noch schwerer, zumal auch die Pegel komplizierter zu handeln sind. Dann sehe ich noch Probleme mit den Timings etc. pp.
Naja lange Rede kurzer Sinn...hat jmd. mit solch einer Aufgabe Erfahrung, bzw. hat jmd. eine Idee wie sich so etwas am besten umsetzen lässt. Bin auch schon froh wenn mich jmd. von meinem Holzweg runterholt, falls das totaler Quatsch ist wie ich gedenke da ranzugehen
Ach ja, die c't-Lab Hardware ist Voraussetzung. Neben der erwähnten digitalen I/O Platine hätte ich auch ein A/D und D/A Moduk zur Hand, wobei ich nicht weiß ob mir das etwas nutzen würde..
Danke schonmal
mfg