(01.11.2015 01:02 )thomasth schrieb: Hat keiner eine Starthilfe für mich?...
Ein erster Ansatz ist immer folgender: Nimm den MAX (Measurement & Automation Explorer) und erstelle eine Task, die genau das macht, was du willst. Diese Task kannst du dann entweder in LV verwenden oder importieren.
Verwenden würde heißen:
Wenn jemand im MAX die Task löscht, funktioniert auch dein LV-Programm nicht mehr. Vorteil: Kaum Aufwand im LV-Programm.
Importieren würde heißen:
Das LV-Programm ist dann unabhängig von der im MAX erstellten Task. Außerdem kannst du genau nachvollziehen, was du gemacht hast.
Außerdem gilt:
Was du im MAX nicht einstellen kannst bzw. hingekommst, geht höchstwahrscheinlich auch nicht in LV. z.B. konnte ich mit einer simulieren USB-6343 keinen automatischen Trigger setzen. Umgekehrt gilt natürlich: Wenn's im MAX geht, muss es auch in LV gehen ...
"Ausgang-Tasks" haben ein strukturellen Problem: nämlich die Länge des Ausgangspuffers, die aus gegebenen Gründen (Speicherplatz auf dem Ausgabegerät) beschränkt ist. (im Gegensatz zu Eingang-Tasks: dort werden die Daten einfach an die Applikation weitergegeben, sodass ein (theoretisch) unendlich langer Eingangspuffer entsteht). Wenn der interne Puffer (ob sich der im MAX befinden oder auf der Ausgabeeinheit ist von LV aus gesehen egal, siehe beim Erstellen der Task im MAX) für deine Anwendung groß genug ist, dann kannst du den verwenden.
Ich habe (analoge, nicht statische) Ausgaben bisher immer im LV auf Anwenderebene gemacht: Zuerst die Ausgangsdaten berechnen (das können theoretisch dann auch Mengen bis zu einer Stunde sein). Dann werden die Daten in einer eigenen While-Schleife (= Programm-Task) im gewünschten Raster ausgegeben. Bisher (unter XP und Win7,
5 bis LV2014) hat das immer gut funktioniert. Ich würde mal sagen, auch deine Anwendung müsste mit einer eigenen Ausgabe funktionieren.