Goldammer und LabVIEW

Hallo,

ich beschäftige mich erst seit kurzem mit LabVIEW und habe da noch ein paar Problemchen.

Als Messkarte verwende ich eine MultiChoice USB von Goldammer.
Mein Programm liest nun aus einem Text-File einen Ablaufplan ein. Dieser enthält die Ansteuerungsanweisungen für die angeschlossenen Geräte. Die Einstellung der angeschlossenen Geräte sollen nun möglichst im Sekunden-Takt geändert werden können. Allerdings stellt sich heraus, dass die die tatsächlich vergangene Zeit größer ist, als die vom Programm vorgegebene (Vorgabe: 1s ; Real: 3s bzw. Vorgabe: 2s ; Real: 4s).

Ich möchte nun wissen, ob das am Programm selbst liegt, dass dieses einfach nicht besonders effizient geschrieben wurde oder daran, dass USB nicht echtzeit-fähig ist.
Kann das ganze umgangen werden, indem Anweisungsblöcke für beispielswiese die nächsten 5 Schritte auf die Karte geladen werden und dort getaktet werden??

Kann mir damit jemand helfen?

Anzeige

Was für Steuerdaten sind in dem Ablaufplan enthalten?

Die Goldammer-Karten bieten zwei Messmodi, Automatik und Einzelwerte.
Die Automatik unterscheidet noch den "Standard"-Modus über die FPGA-Steuerung, die aber bei langsamen Messungen erst nach längerer Zeit die Daten liefert, da es in einem internen FIFO erst gebuffert wird und bei etwa 250 Werten überträgt.
Wenn du die automatische Messung benutzt, dann schalte mal in dem ClearChannelLists-VI die Option SW_ADTeil ein und setze die Signalisierungsgröße auf 1 oder so... damit sollte es dann flüssig laufen.

Wenn du hingegen Einzelwerte abarbeitest oder mit Express-VIs arbeitest, müsstest du mir mal kurz beschreiben, was du genau abarbeitest.

Grüße
M.Wolters

' schrieb:Hallo,
ich beschäftige mich erst seit kurzem mit LabVIEW und habe da noch ein paar Problemchen.
Als Messkarte verwende ich eine MultiChoice USB von Goldammer.
Mein Programm liest nun aus einem Text-File einen Ablaufplan ein. Dieser enthält die Ansteuerungsanweisungen für die angeschlossenen Geräte. Die Einstellung der angeschlossenen Geräte sollen nun möglichst im Sekunden-Takt geändert werden können. Allerdings stellt sich heraus, dass die die tatsächlich vergangene Zeit größer ist, als die vom Programm vorgegebene (Vorgabe: 1s ; Real: 3s bzw. Vorgabe: 2s ; Real: 4s).
Ich möchte nun wissen, ob das am Programm selbst liegt, dass dieses einfach nicht besonders effizient geschrieben wurde oder daran, dass USB nicht echtzeit-fähig ist.
Kann das ganze umgangen werden, indem Anweisungsblöcke für beispielswiese die nächsten 5 Schritte auf die Karte geladen werden und dort getaktet werden??
Kann mir damit jemand helfen?

hallo Michi!

Habe dein Thema gelesen und wollte nur wissen, da du eine Multichoice verwendest, kannst du mir vielleicht einen Schaltplan schicken wie man die Multichoice ausliest und anschließt. Bin ein blutiger Anfänger und für jeden Tipp dankbar!

gruß