' schrieb:Dankeschön.
Wie das ganze funktioniert habe ich leider noch nicht so verstanden.
Könntest Du das bitte kurz erklären? z.B., was "Start" x "dt" bezweckt,....
Ja, gern.
Vorbemerkungen:
Man kann eine Array entweder nackt oder als Cluster in der Form: Element0=t0, Element 1= dt, Elemet 3 = Datenarray zum Graphen schicken. Will man mehrere Kurven im Graphen, dann bildet man aus mehreren dieser Cluster ein Array.
Dieses Format hat 2 Vorteile:
a) Anfangszeit und dt werden in der x-Achse richtig übernommen
b) bei mehreren Kurven können t0 und dt unterschiedlich sein!
Ich beziehe mich mal nur auf das 2. VI, weil das das bessere ist und kürzer zu erklären geht:
Es wird einmal die Originalkurve geschrieben, und zwar vollständig. wozu es nichts weiter zu sagen gibt (Plot 1)
Zum Anderen wird das hervorzuhebende Kurvenstück geschrieben, zwar nicht als Kurve, sondern nur als rote Punktreihe (Plot 0).
Den Anfangsindex, bei dem die rote Kurve beginnen soll, habe ich mit "Start" bezeichnet (zugegeben, die Bezeichnung war nicht hilfreich)
Die Anzahl der roten Punkte habe ich mit "Länge" bezeichnet (genau so ungeschickt und verwirrend)
Die Gesamtkurve hat ihren Anfangspunkt bei t0=0. Die rote Punktreihe beginnt später, bei t0=dt*Start. Dieses veränderte t0 wird in den Cluster der zweiten Kurve geschrieben.
Trick: Die Punktreihe ist Plot 0, die Gesamtkurve ist Plot 1. Mit dieser Reihenfolge wird erreicht, daß die Punkte Vordergrund und die weiße Kurve Hintergrund ist.
Was wichtig ist: man kann in einen einzigen Graphen auch verschiedene Plots mit unterschiedlicher Länge, unterschiedlichem Anfangspunkt t0 und unterschiedlichen dt unterbringen. Bedingung ist nur, daß die dt innerhalb jedes Plots äquidistant sein müssen. Nur wenn das nicht der Fall ist, ist man auf XY-Graphen angewiesen.