' schrieb:Bei 500 ks/s --> jeder Kanal hat 250 ks/s
Möglich: Kanal 1: 50 ks/s und Kanal 2: 450 ks/s.
Könntes Du da mal ein Beispiel posten, wie das funktioniert? Ich hätte gedacht, das sich bei zwei Kanälen die max. Abtastrate für den einzelnen Kanal immer um die Hälfte reduziert. Alo bei Summenrate 500 ks/s --> max. 250 ks/s bei 2 Kanälen. Möglich wäre dann Kanal 1: 50 ks/s und Kanal 2: 250 ks/s, aber nicht 450 ks/s.
Ich möchte auch noch anmerken, daß die Reduzierung der Abtastrate bei Betrieb mit mehreren Kanälen nicht zwangsläufig ist. Bei einfachen Mehrkanal-Oszilloskopen hat man die Wahl zwischen den Betriebsarten "gechoppert" und "alternierend". Wenn sich ein schneller Vorgang immerfort wiederholt, hat man auch bei der Datenerfassung mit LabVIEW diese beiden Optionen.
also Methode 1:
Bei jedem Sweep werden die einzelnen Kanäle sequentiell abgetastet, also z.B. 1 2 1 2 1 2...
Das entspricht dem Nomalfall, wie er von LabVIEW direkt unterstütz wird.
Methode 2:
Es wird pro Sweep nur 1 Kanal abgetastet, also Sweep1: 1 1 1 1 1 Sweep 2: 2 2 2 2.
Vorteile von Methode 2:
a) Keine Reduzirung der Abtastrate,
b) keine Phasenverschiebungen zwischen den Kanälen
Nachteile:
a) die Update-Rate für den einzelnen Plot verringert sich entsprechend der Anzahl der verwendeten Kanäle.
b) komplizierter in der Programmierung