' schrieb:danke werd ich mir mal genauer anschauen. ich weis, dass die express vi nicht das optimale sind. aber die sind halt einfach angenehm :-) man schließt das signal an und schon siehst du was. aber für die speicherung und darstellung wird es wohl besser sein wenn ich die express vi weglasse. mal schauen wie ich die woche vorran komme.
Das Express-Vi ist gewissermaßen ein LabVIEW innerhalb von LabVIEW, gedacht dafür, daß auch nicht so erfahrene Anwender bei Standardaufgaben schnell zu einem Resultat kommen. Bei Dir handelt es sich um eine Standardanwendung. Wenn Dir wegen der Anwendung von Expres-VIs ans Bein gepinkelt wird - und das ist in diesem Forum so sicher wie das Amen in der Kirche - dann must Du das nicht so ernst nehmen.
Der Funktionsumfang von Express-VIs ist so konzipiert, daß man für Standardanwendungen vollständig mit Express-VIs und dynamischen Signalen arbeiten kann. Nicht optimal und inkonsequent ist es, die Express VIs nur teilweise zu verwenden und zwischendurch die dynamischen Signale in normale Signale zu konvertieren.
Das setzt voraus, daß man nicht nur die VIs zur Erzeugung und Verarbeitung von Signalen benutzt, sondern ebenso die VIs für Signalmanipulation - die sollte man also gründlich kennen. Das Allerwichtigste ist hierbei das VI zu Zusammenfassung und Trennung von Signalen.
Tip zu DAQ: Für mehrere AI-Kanäle grundsätzlich nur einen DAQ-Assistenten verwednen. Nur so ist es möglich, die Kanäle miteiander zu synchronisieren. Man kann sowieso nicht mehrere AI-Tasks mit verschiedenen Abtastparametern unabhängig voneinander laufen lassen.
Die Aufgabe zur XY-Darstellung sähe also so aus: 1 DAQ-Assistent mit 2 Kanälen --> Signal teilen --> die beiden Signale auf den X bzw.Y Eingang des Express-XY-Graph geben.
Hier Beispiel mit simulierten Signallen, wofür man allerdings für die Signalerzeugung von 2 Kanälen 2 VIs benötigt:
Express.vi (Größe: 207,4 KB / Downloads: 263)