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Mikrofonsignal in dB



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17.02.2011, 10:31
Beitrag #1

banman Offline
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Mikrofonsignal in dB
Guten Morgen,

Zu meiner Aufgabe:
Ich sollte für eine Kundenpräsentation ein weißes Rauschen abspielen und die Lautstärke des Signals in dB anzeigen lassen.

Zu meinem Problem:
Die Soundausgabe und Aufnahme habe ich geschaftt, über eine FFT lasse ich mir die Aufnahme auswerten. Die Möglichkeit mir die Werte in dB ausgeben zu lassen ist mir ein bisschen Schleierhaft. Wenn ich alles laufen lasse werden mir dB Werte im Bereich von -50dB bis -150dB angezeigt. Warum?


Ich hab schonmal versucht die Werte der FFT manuel über 20*log(U/U0) auszuwerten, aber was ist überhaupt mein U0??



Leider kann ich grade kein VI dran hängen, da ich nicht an meinem PC sitze, da grade die Präsentation gehalten wird ohne mein Programm Glare

Sobald ich wieer dran bin werde ich es hochladen. Wenn jemandem vorher schon was einfällt bin ich für vieles offen Wink-2

Danke schonmal

lG Banman
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17.02.2011, 11:15
Beitrag #2

GerdW Offline
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RE: Mikrofonsignal in dB
Hallo banman,

Wikipedia

U0 ist deine Vergleichsgröße. Wird entweder vorgegeben (z.B. Max-Pegel der Soundkarte) oder von dir festgelegt.
Wenn du "schöne" dB-Werte nur für eine Präsentation haben willst, solltest du selber ein "passendes" U0 festlegen Smile

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17.02.2011, 11:33
Beitrag #3

oenk Offline
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RE: Mikrofonsignal in dB
U0 ist für den Schalldruckpegel zu 20uPa definiert.
Siehe auch hier wiki

In theory, there is no difference between theory and practice; In practice, there is.

Chuck Reid
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17.02.2011, 11:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2011 12:07 von banman.)
Beitrag #4

banman Offline
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RE: Mikrofonsignal in dB
Danke erstmal für die schnellen Antworten.

Ich hab hier mal mein Versuch angehängt.

http://www.LabVIEWforum.de/images/smilie...86_img.jpg

Im Vi hab ich als Bezugswert 2*10-5 angegeben also 20µPa, da kommen aber dann immrnoch negative Werte raus.

Und um nochmal meine Frage zu formulieren: Warum sind die dB-Werte bei der FFT überhaupt negativ und auf welches U0 bezieht sich denn die FFT?

(Heute 11:15 )GerdW schrieb: U0 ist deine Vergleichsgröße. Wird entweder vorgegeben (z.B. Max-Pegel der Soundkarte) oder von dir festgelegt.


Wie bekomme ich den raus wo mein Max-Pegel der Soundkarte liegt?

lg Banman

P.S. Irgendiwe funktioniert das nicht die Version anzugeben...

Ist auf jeden Fall LV 8.6

Edit: wegen doppel Post


Angehängte Datei(en)
0 .vi  White Noise.vi (Größe: 43,35 KB / Downloads: 280)
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17.02.2011, 11:53
Beitrag #5

GerdW Offline
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RE: Mikrofonsignal in dB
Hallo Banman,

Zitat:Im Vi hab ich als Bezugswert 2*10-5 angegeben also 20µPa
Deine Soundkarte liefert dir aber keine µPa, sondern V...

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17.02.2011, 11:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2011 12:13 von banman.)
Beitrag #6

banman Offline
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RE: Mikrofonsignal in dB
stimmt ich messe in V Wink

Ich weis aber leider immer noch nicht, wie ich den Max-Pegel der Soundkarte auslese.

Funktioniert das über Soundkarte auf max stellen und dann über ne FFT messen, wie die Amplitude des siganls ist?? Oder ganz anders??

lG Banman
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17.02.2011, 13:19
Beitrag #7

oenk Offline
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RE: Mikrofonsignal in dB
Die richtige Zuweisung bekommst du erst, wenn du die Sensitivität deines Mikrofons kennst.
Dh du musst wissen, wieviel dB(SPL) wieviel Volt entsprechen.

Beispiel:
dein Mikrofon liefert bei 94dB(SPL) 10mV.

Wenn du jetzt zB 5mVrms misst, wären das in etwa 88dB(SPL) (die Hälte entpricht in etwa 6dB)
oder rechnerisch:

94dB(SPL) + (20 * log(5mV/10mV)) =~ 88dB(SPL)

In theory, there is no difference between theory and practice; In practice, there is.

Chuck Reid
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22.02.2011, 11:55
Beitrag #8

banman Offline
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RE: Mikrofonsignal in dB
Danke schön für das Reechenbeispiel, hat mir auf jeden Fall geholfen. Leider soll ich nicht mehr an dem Projekt arbeiten, sondern meine eigentliche Aufgabe die Umsetzung eines Impedanzrohres widmen. Falls ich an diesem Projekt weiter machen werde, werde ich mich melden.

Viele Grüße
Banman
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