(08.04.2021 06:28 )LV-New schrieb: Interessanterweise kann man ja "Verzweigungen" erstellen (außer bei Streams), so dass ein Kanalenpunkt gesplittet werden kann.
Und wenn du in das VI "Verzweigen" reinkuckst, sieht du wie das gemacht wird: Endpunkt setzen, Daten(fluss) verzweigen, zwei neue Startpunkte setzen.
Die Bündelung bewirkt ein Kopieren(!) von Daten aus einem Datenfluss in einen anderen Datenfluss. Du musst beachten, dass eine Stream-Verbindung keine sequenzierende Verbindung ist. Dieses Kopieren bewirkt, dass Stream-Funktionalität verloren geht: Zuerst mal wird die nicht-Sequenzierung aufgehoben, damit geht das schnelle, sichere(!) Übertragen von Daten aus einer Loop-Struktur in eine andere Loop-Struktur verloren.
Hinweis:
Die von dir erwähnte Verzweigung stellt keine Verletzung der Forderungen eines (speziellen) Streams dar, weil sie system-immanent ist (d.h. sie wurde so konstruiert und implementiert, dass sie eben keine Verletzung bewirkt) - im Gegensatz zur Bündelung. D.h.: Solle NI irgendwann mal einfallen, dass Streams gebündelt werden können sollen, dann müssen sie sich was einfallen lassen, die Bündelung so zu gestalten, dass keine Verletzung von Stream-Eigenschaften stattfindet.