Hallo meggi,
Zitat:mein Ziel ist es, irgendwann die Daten in Echtzeit abzufragen, ich brauche eine Garantie, dass ich jede ms einen Satz Messwerte bekomme.
Was bedeutet bei dir "Echtzeit"? Die Garantie bekommst du, wenn du den FPGA
selbst nutzt...
Zitat:mit einer normalen While-Schleife funktioniert das denke ich nicht oder?
Die Frage ist eher, ob alle anderen Komponenten mitspielen:
- ist dein AI-Modul überhaupt schnell genug?
- ist die ScanEngine schnell genug?
- ist das cRIO schnell genug und nicht mit anderem "Zeugs" ausgelastet?
Wie schon gesagt: Sampleraten von 4kHz sind mit der ScanEngine grenzwertig...
Zum 2. Punkt:
Das Ersetzen in einem Array ist dem BuildArray üblicherweise vorzuziehen (aus Performance- und Resourcengründen). Aber in deinem gezeigten Bild ist es einfach "RubeGoldberg": in jeder Iteration wird das von InitArray bereitgestellte Array mit neuen Messwerten beschrieben, ohne dass das Array danach weiterverwendet wird - z.B. mit einem Schieberegister. Deshalb meine Anmerkung: nimm dort doch einfach BuildArray...
Zitat:wenn ich ca. die ersten drei Schleifendurchläufe den Debugmodus anmache, funktioniert das programm danach auch einwandfrei OHNE Debugmodus.
Dann programmiere das doch ganz einfach: die ersten 3 Iterationen mit einem Schleifentakt von 1000ms, danach dann mit einem Takt von 1ms laufen lassen. Die TWL bietet doch entsprechende In-/Out-Knoten an...
Zitat:P.s. Ich bin ein hilfloser Mac-User an einem Windows-PC, da finde ich es ja schon sehr bemerkenswert, dass ich es geschafft habe einen screenshot zu machen ;-)
Auch an einem MAC könntest du dir die LabVIEW-Hilfe zum Thema "Snippets" durchlesen und danach anwenden. Kein Grund, über evtl. nicht vorhandene OS-Tools (oder eine ungewohnte Arbeitsumgebung) zu sinnieren...