Kommunikation 2er executables

(24.10.2011 16:39 )jg schrieb:  Laufen beide Exen auf demselben Rechner? Dann IP 127.0.0.1 = localhost. Portauswahl bleibt dir überlassen.

Und noch ein Nachtrag zu UDP: Da kannst du einfach Nachrichten senden. Wenn kein Empfänger da ist, der das Paket ausliest, dann geht es im Datennirvana verloren.

Gruß, Jens


Was du Entwicklungs-Zeit einsparen könntest mit einer neueren LV-Version. Kriegst du das nicht an den entsprechenden Stellen durch?!

Genau das wollte ich wissen, danke! Das die Pakete bei UDP irgendwo untergehen wenn sie nicht abgefragt werden hatte ich auch so im Hinterkopf, ich war mir nur nicht so sicher ob das auch bei einer Gegenstelle passiert die einfach noch nicht bei dem Programmteil ist das dann dieses Paket entgegen nimmt. Aber das sollte dann ja auch egal sein da es nicht gespeichert wird wäre es ja weg. Danke dir!

Gruß
Daniel


Das Problem ist das zum einen kein Geld da ist und zum anderen meine Arbeitszeit eh quasi umsonst ist. Deshalb ist es so ziemlich egal ob ich zur Entwicklung 3 Monate oder 3 Jahre brauche - traurig aber wahr - aber vieles wäre wirklich deutlich einfacher mit LV2011 zu realisieren, wenn nicht sogar besser.

Anzeige

(25.10.2011 07:01 )M@rRy schrieb:  Das Problem ist das zum einen kein Geld da ist und zum anderen meine Arbeitszeit eh quasi umsonst ist. Deshalb ist es so ziemlich egal ob ich zur Entwicklung 3 Monate oder 3 Jahre brauche - traurig aber wahr - aber vieles wäre wirklich deutlich einfacher mit LV2011 zu realisieren, wenn nicht sogar besser.

Falls noch jemand in die Niederlanden umziehen will um einen interessanteren Job zu finden, dann gerne bei mir melden

3 Jahre "quasi umsonst" arbeiten? Bist Du Dauerstudent und machst dort ein Dauerpraktikum?
Was ist das für eine Firma, bzw. was um alles in der Welt hält Dich dort?

Gruß Markus

(25.10.2011 07:01 )M@rRy schrieb:  Das Problem ist das zum einen kein Geld da ist und zum anderen meine Arbeitszeit eh quasi umsonst ist. Deshalb ist es so ziemlich egal ob ich zur Entwicklung 3 Monate oder 3 Jahre brauche - traurig aber wahr - aber vieles wäre wirklich deutlich einfacher mit LV2011 zu realisieren, wenn nicht sogar besser.

(25.10.2011 07:01 )rolfk schrieb:  So direkt hab ich nichts was sich schnell in ein einfaches Beispiel umsetzen liesse. Aber der Example Finder ist im Hinblick auf VI Server eine recht interessante Fundgrube (und ungefähr 200000 anderen Dingen ). Das einzige Problemchen ist die Konfiguration der endgültigen Exe. In LabVIEW konfigurierst Du das alles cool in den Preferences aber danach musst Du diese Einstellungen vom LabVIEW.ini file in Dein <MyExe>.Ini file kopieren.

Für den Rest gilt was jg schon sagte: localhost als Addresse solange alles auf dem selben Rechner bleibt und eine selbstausgewählte Portnumber, am besten zwischen 48000 und 65535.

Mit VI-Server komme ich klar, die Frage zielte auch mehr in Richtung der konfiguration ab, hab schon gemerkt das man selbst beim Application Builder nur mal ein Kreuz falsch setzen muss damit das ganze nicht mehr so ganz nach seinen Vorstellungen funktioniert. Jetzt mal eine etwas peinliche Frage, ich weiß es nämlich wirklich nicht. Mir ist bekannt das eine exe sich ein Ini-File anlegt, aber tut das ein VI auch? Und falls ja wo finde ich das LabView.ini-File?

Danke für den Tipp mit den Ports auf jedenfall, werd ich mal versuchen und mir mal zu Herzen nehmen. Ich hab zum Thema UDP, oder auch TCP aber nochmal eine Frage, läuft das ganze dann über die Hardware? Oder weiß LabView anhand der Zieladresse das dies der PC sein muss?

Gruß

Bis jetzt habe ich noch keins gesehen, auch nicht bei den VI-Uploads hier im Forum.

Gruß Markus

(25.10.2011 07:08 )M@rRy schrieb:  Mir ist bekannt das eine exe sich ein Ini-File anlegt, aber tut das ein VI auch? Und falls ja wo finde ich das LabView.ini-File?

(25.10.2011 07:07 )Y-P schrieb:  3 Jahre "quasi umsonst" arbeiten? Bist Du Dauerstudent und machst dort ein Dauerpraktikum?
Was ist das für eine Firma, bzw. was um alles in der Welt hält Dich dort?

Gruß Markus

Oh jetzt überschlagen sich aber die Posts, da kommt man ja gar nicht hinterher. Also ich bin kein Dauerstudent, ganz im Gegenteil eigentlich, ich zieh das in der minimalen Zeit durch und gut is. In der Firma wo ich jetzt bin arbeite ich schon das gesamte Studium über nebenbei, ein Auto und co wollen ja auch bezahlt werden. Und genommen habe ich das ganze weils für mich interessant war und ich das als Herrausforderung gesehen habe, zugesagt wurde mir "damals" auch das LV2011 angeschafft wird aber dann kam eine Großinvestition dazwischen und nun muss das verschoben werden. Bei meinem Glück wird genau dann genug Geld da sein wenn ich Fertig bin mit meiner Arbeit.

PS: Niederlande? Ist doch gar nicht so weit weg *g*

Anzeige

Ah OK, Du bist also so was wie ein Werkstudent, der das parallel zum Studium macht.
Ich dachte schon, welcher Arbeitnehmer lässt sich so abzocken....
Wobei einen eigenen Dienstwagen als Student ist auch klasse, da verzichtet man doch gern mal auf eine neuere LabVIEW-Version.

Gruß Markus

(25.10.2011 07:12 )M@rRy schrieb:  In der Firma wo ich jetzt bin arbeite ich schon das gesamte Studium über nebenbei, ein Auto und co wollen ja auch bezahlt werden. Und genommen habe ich das ganze weils für mich interessant war und ich das als Herrausforderung gesehen habe, zugesagt wurde mir "damals" auch das LV2011 angeschafft wird aber dann kam eine Großinvestition dazwischen und nun muss das verschoben werden. Bei meinem Glück wird genau dann genug Geld da sein wenn ich Fertig bin mit meiner Arbeit.

(25.10.2011 07:08 )M@rRy schrieb:  

(25.10.2011 07:01 )rolfk schrieb:  So direkt hab ich nichts was sich schnell in ein einfaches Beispiel umsetzen liesse. Aber der Example Finder ist im Hinblick auf VI Server eine recht interessante Fundgrube (und ungefähr 200000 anderen Dingen ). Das einzige Problemchen ist die Konfiguration der endgültigen Exe. In LabVIEW konfigurierst Du das alles cool in den Preferences aber danach musst Du diese Einstellungen vom LabVIEW.ini file in Dein <MyExe>.Ini file kopieren.

Für den Rest gilt was jg schon sagte: localhost als Addresse solange alles auf dem selben Rechner bleibt und eine selbstausgewählte Portnumber, am besten zwischen 48000 und 65535.

Mit VI-Server komme ich klar, die Frage zielte auch mehr in Richtung der konfiguration ab, hab schon gemerkt das man selbst beim Application Builder nur mal ein Kreuz falsch setzen muss damit das ganze nicht mehr so ganz nach seinen Vorstellungen funktioniert. Jetzt mal eine etwas peinliche Frage, ich weiß es nämlich wirklich nicht. Mir ist bekannt das eine exe sich ein Ini-File anlegt, aber tut das ein VI auch? Und falls ja wo finde ich das LabView.ini-File?

Danke für den Tipp mit den Ports auf jedenfall, werd ich mal versuchen und mir mal zu Herzen nehmen. Ich hab zum Thema UDP, oder auch TCP aber nochmal eine Frage, läuft das ganze dann über die Hardware? Oder weiß LabView anhand der Zieladresse das dies der PC sein muss?

Gruß

Das LabVIEW.ini File findest Du im selben Folder wo Dein LabVIEW.exe File steht. Und nein VIs haben keine Ini, nur die jeweiligen LabVIEW Applikationen, wobei die LabVIEW Entwickelumgebung halt auch einfach eine Applikation ist.

Wenn Du nicht gerade an der polnischen Grenze wohnst sind die Niederlanden tatsächlich nicht so weit weg. Ich bin vor 15 Jahren auch aus der Scchweiz in die Niederlanden umgezogen, allerdings nicht wegen der Arbeit (und auch nicht wegen der wunderschönen Natur hier in der Grossstadt ).

Und ja, wenn Du bei Application Open eine Addresse verbindest läuft das Ganze über die Winsock Library, Die ist aber intelligent genug, die Daten nicht wirklich über die Netzwerkkarte zu leiten, bei localhost. Dazu dient eigens der virtuelle Loopback-Netzwerkadapter im Netzwerk-Software-Stack.

(25.10.2011 07:25 )rolfk schrieb:  Das LabVIEW.ini File findest Du im selben Folder wo Dein LabVIEW.exe File steht. Und nein VIs haben keine Ini, nur die jeweiligen LabVIEW Applikationen, wobei die LabVIEW Entwickelumgebung halt auch einfach eine Applikation ist.

Wenn Du nicht gerade an der polnischen Grenze wohnst sind die Niederlanden tatsächlich nicht so weit weg. Ich bin vor 15 Jahren auch aus der Scchweiz in die Niederlanden umgezogen, allerdings nicht wegen der Arbeit (und auch nicht wegen der wunderschönen Natur hier in der Grossstadt ).

Und ja, wenn Du bei Application Open eine Addresse verbindest läuft das Ganze über die Winsock Library, Die ist aber intelligent genug, die Daten nicht wirklich über die Netzwerkkarte zu leiten, bei localhost. Dazu dient eigens der virtuelle Loopback-Netzwerkadapter im Netzwerk-Software-Stack.

Danke für die Erklärung zur Netzwerkkarte, ich denke ich werde es mit UDP jetzt erstmal versuchen und schauen was bei rum kommt.

Also von mir aus sind es ca. 2,5 Stunden bis in die Niederlande. Also mitm Auto. Ich mache mir da nur immer so ein wenig Sorgen um die Sprachbarriere. Also mein Englisch ist oke, gerade hier in der Firma haben wir viele Kollegen aus Kanada und co. Da lernt man schnell sich auch mit Händen und Füßen vernünftig auszudrücken.
Aber aus der Schweiz wegziehen? War das die richtige Entscheidung? Ich war leider noch nicht in der Schweiz aber wenn ein wenig Geld über bleibt sollte es auf jedenfall mal nach da unten gehen. Immer nur Nord- und Ostsee ist auch langweilig auf dauer.