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ich bin blutiger Anfänger in LabVIEW und mache momentan im Rahmen meines Studiums ein Praktikum.
Die Aufgabe im Praktikum besteht darin, mittels einer LabVIEW-Anwendung kontinuierlich Daten aus einem IR-Empfänger auszulesen und in einem Diagramm darzustellen.
Der IR-Empfänger verfügt über einen LAN-Anschluss, über den die Daten an den PC geschickt werden sollen.
PC und IR-Empfänger werden hierfür mit einem Crossover-Kabel verbunden und befinden sich somit in einem lokalem Netzwerk. Ich habe auch schon eine ganze Weile (mehrere Tage) herumprobiert und versucht das selbst auf die Beine zu stellen, doch leider scheitere ich an der Verbindung zwischen PC und IR-Empfänger. Ich kann kein Beispiel-VI vorweisen, da ich einfach keine Ahnung habe wie ich sie wirklich logisch und funktionell miteinander verknüpfen könnte.
Welche Verbindung wäre hierfür günstig UDP oder TCP/IP?
Wie kann ich dem IR-Empfänger von meinem PC aus eine IP-Adresse geben bzw. muss ich das überhaupt oder kann ich mit einem UDP-Multicast arbeiten?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß Steffen
p.s.: Privat besitze ich LabVIEW 8.5.1-Studentenversion und ertselle diverse kleine Programme selbst. Ich habe mich auch schon in dem zur Studentenversion dazugehörigen Buch belesen, doch auch hier habe ich keine Lösung für mein Problem gefunden.
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
2006
EN
71083
Deutschland
LAN-Verbindung zwischen PC und IR-Empfänger
Kannst Du noch zu dem Sensor was näheres berichten?
Mit den Infos fange ich (und wohl auch so manch' anderer) nicht viel an.
Schickt der Sensor, per UDP irgendwas über einen bestimmten Port raus, dann müsstest Du mit Deinem PC nur noch "empfangen".
Wenn er TCP verwendet, dann kannst Du Dich als Client "anmelden" und die Daten von dem Sensor empfangen.
Bsp. dazu gibt's im Examplefinder.
Dazu sollte man aber wissen, was für Daten und vor allem auch wo/wie der Sensor seine Daten ausgibt.
Gruß Markus
-------------------------------------------------------------------------- Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
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23.03.2009, 08:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2009 20:03 von A.Berndsen.)
Markus hat's schon angesprochen. Eine Dokumentation zum Sensor mit Protokollbeschreibung wird unerlässlich sein um da etwas mehr tun zu können. Ohne diese Dinge kannst Du genausogut versuchen um das Gekrabbel eines Zweijährigen als Botschaft von Ausserirdischen zu entziffern.
' schrieb:Ohne diese Dinge kannst Du genausogut versuchen um das Gekrabbel eines Zweijährigen als Botschaft von Ausserirdischen zu entziffern.
Ich weis, deutsche Sprache, schwere Sprache. Und wenn es um Buchstaben geht, erst recht: Meinst du Gekrabbel oder Gebrabbel. Letzteres ist logischer, weil mit Bezug auf Kleinkind. Ersteres aber hat einen Bezug zu der Botschaft der Außerirdischen! Die Kunst ist es nämlich, aus dem Gekrabbel, nicht aus dem Gebrabbel, die Botschaft zu lesen! Hier besteht also weiterhin Überlegungsbedarf!
Nachtrag:
Jetzt hab ich doch tatsächlich auch noch Gekrabbel bei Google gefunden. Heißt auf Fränkisch "gekrakel" - also schriftlische statt lautliche Außerungen! Zweijährige können also sowohl brabbeln, krabbeln, krakeln ....
Ich muss jetzt mal meiner Arbeit nachgehen.
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
23.03.2009, 14:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2009 20:05 von A.Berndsen.)
Ich meinte echt Gekrabbel Und wenn Du willst kann ich mal versuchen eine Zeichnung meines Sohnes zu scannen. Ist zwar schon vier und kann inzwischen seinen Namen schreiben aber die Schreibversuche die er vor einem oder zwei Jahren machte waren eindeutig "Hyroglyphen"
Ob es jetzt offizielles Deutsch ist, das auch im Duden vorkommt kann ich Dir nicht sagen. Deiner Reaktion nach wohl nicht. Aber im Schweizerdeutschen kommt es garantiert vor und im Niederländschen in abgewandelter Weise auch. Diese Freiheit müsst ihr mir halt schon lassen.
' schrieb:Ich meinte echt Gekrabbel Und wenn Du willst kann ich mal versuchen eine Zeichnung meines Sohnes zu scannen. Ist zwar schon vier und kann inzwischen seinen Namen schreiben aber die Schreibversuche die er vor einem oder zwei Jahren machte waren eindeutig "Hyroglyphen"
Gekrabel (ein b) = unleserliches Gekritzel oder aber, wen das Kind noch nicht laufen kann, dann krabbelt es.
Je nach Region, ich als Berner hätte jetzt wohl gekribel oder doch gechribel geschrieben.
' schrieb:Aber im Schweizerdeutschen kommt es garantiert vor und im Niederländschen in abgewandelter Weise auch. Diese Freiheit müsst ihr mir halt schon lassen.
:dafür:ich verstehs ja
.·´¯)--> Leben ist das, was dir passiert, wenn du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen <--(¯`·.
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29.03.2009, 18:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2009 18:17 von stsp.)
und erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten und die damit verbundene Unterstützung.
Leider konnte ich nicht eher auf eure Antworten reagieren, da ich mal ganz spontan auf Dienstreise fahren durfte.
Zum Protokoll kann ich nur sagen, dass der Datenaustausch mittels UDP abläuft. Mehr konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen.
Ich habe noch ein Datenblatt angehängt, vielleicht hilft das ja etwas.
Der LAN-Anschluss, über den die ganze Verbindung hergestellt wird, sitzt auf einer extra Platine, für die ich allerdings bisher keine Unterlagen finden konnte.
Er ist daher auch nicht im Datenblatt zu finden.
Danke.
29.03.2009, 20:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2009 20:06 von A.Berndsen.)
Dieses Datenblatt zeigt nur die Beschaltung des Sensors. Da sieht man dass er eine SPI Schnittstelle hat (eine bestimmte Art Hardware Serial Interface das oft auf Boardlevel gebraucht wird). Aber da ist noch nicht mal das Serial Interface Protokol beschrieben aber selbst wenn dem anders wäre würde das für die UTP Kommunikation völlig nutzlos sein, da auf Deinem Netzwerkinterface wohl ein kleiner Mikrokontroller sitzt der auf der einen Seite mit dem Sensor über SPI kommuniziert und auf der anderen Seite über ein Ethernet Interface mit dem Rest der Welt kommuniziert. Das UTP (oder TCP, oder was auch immer Protokoll) auf der Netzwerkschnittstelle wird in der Firmware dieses Controllers defniert sein.
Was ich hier machen würde wenn ich denn (irgend) eine eine Software hätte die mit diesem Sensor kommunizieren kann, wäre Wireshark installieren und ein paar Captures des Datenverkehrs von dieser Software mit dem Sensor machen und dann analysieren. Aber natürlich erst nachdem ich seriös versucht hätte vom Hersteller die Netzwerkprotokollbeschreibung zu bekommen. Wireshark Protokolle zu analisieren ohne zumindest einige gute Anhaltspunkte über das verwendete Protokoll zu haben ist meistens wirklich kein Freudenjob.
also nach langer Pause und unzähligen Versuchen an weitere Unterlagen zu kommen, wird das ganze Projekt etwas anders angegangen.
Wie? Weiß ich auch noch nicht so genau.
Vielen Dank an die schlauen Köpfe für eure Unterstützung!
Komme bestimmt bald wieder mit einem anderen Problem (soll keine Drohung sein).....