So ganz allgemein würde ich das nicht unterschreiben, aber prinzipiell ist das schon in Ordnung. Ein FPGA ist halt schnell, deterministisch und echt parallel, dafür kann es mit komplexen Datentypen nicht so wirklich gut.
Generell teile ich eher so auf, dass ich auf dem FPGA Sachen laufen lasse, die eine gewisse Geschwindigkeit brauchen (z.B. eine Regelung) oder mit hochgenauer Zeitbasis ausgeführt werden müssen. Voraussetzung ist auch immer, dass eigentlich kein Eingriff des Users während der Laufzeit nötig ist, nur vor oder nach der jeweiligen Aktion.
Auf dem Host läuft alles, was mit Userinteraktion zu tun hat, Datenauswertung, die ich nicht online brauche (z.B. Umrechnung in richtige Einheiten, Berechnung von Kennwerten etc.), da ich hier z.B. ohne Probleme komplex rechnen kann, aufwendige Algorithmen in Skriptknoten packe etc. und sowieso alles, was ich irgendwann vor einer Aktion machen muss, was aber im Vergleich zu 40MHz FPGA-Takt auch ein bisschen warten kann...
Generell: NI hat ganz gute Tutorials zu dem Thema. Anders könnte ich mir nicht erklären, dass ich in meiner Diplomarbeit da ganz ordentliche Sachen auf die Reihe bekommen hab...
Grüße,
ch