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06.10.2012, 07:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2012 11:26 von jg.)
Je länger der Thread, desto komplizierter und unübersichtlicher scheint die Aufgabe zu sein. In Wirklichkeit ist es aber eine kinderleichte Übung: die (skalierten) Samples multiplizieren, addieren und den Wert durch die Anzahl der Samples teilen. Mehr ist da wirklich nicht dahinter:
(Die Signalform kann beliebig sein, es sollte sich nur möglichst um eine volle Anzahl von Perioden handeln)
Ein ähnliches Beispiel findet man in der Labview Hilfe mit dem Begriff "Parceval's Theorem"
@Jens: deaktiviere doch die "Lösung" wieder.
(05.10.2012 17:54 )jg schrieb: Ich habe Beitrag #6 als Lösung markiert. Wie snuz korrekt bemerkt hat, die verwendeten Messmodule messen schon Ueff bzw. Ieff. Es gilt also P=Ueff*Ieff.
Gruß, Jens
EDIT: Das war Blödsinn, was ich da geschrieben habe. Ich habe mich von dem Vrms und Irms in die Irre leiten lassen. Die Module sind zugelassen bis 300 V rms, bzw. 5 A rms, messen aber nicht den Momentanwert, nicht den RMS-Wert.
ja ich habe mir auch gedacht, dass es nicht sein kann.
Das Problem ist, die Formel : P(t)= 1/T * Integral (u(t)*i(t)).dt zu programmieren. Ich wüsste nicht, wie ich die Grenzen angeben soll, wenn ich das Symbol für numerische Integration verwende.
SInd die beiden Formeln gleich: P(t)= 1/T * Integral (u(t)*i(t)).dt und P=Ueff*Ieff*cos(phi)???
Die Integration wird nur für jede Schleife ausgeführt!!? ...
Gruß
Zina
(07.10.2012 09:51 )Lucki schrieb: Je länger der Thread, desto komplizierter und unübersichtlicher scheint die Aufgabe zu sein. In Wirklichkeit ist es aber eine kinderleichte Übung: die (skalierten) Samples multiplizieren, addieren und den Wert durch die Anzahl der Samples teilen. Mehr ist da wirklich nicht dahinter:
(Die Signalform kann beliebig sein, es sollte sich nur möglichst um eine volle Anzahl von Perioden handeln)
Ein ähnliches Beispiel findet man in der Labview Hilfe mit dem Begriff "Parceval's Theorem"
@Jens: deaktiviere doch die "Lösung" wieder.
Für mich ist es leider nicht kinderleicht
ich kann gerade das Beispiel nicht öffnen, weil ich eine ältere Version von LabView habe(2010). Gibt es da ein Weg es trotzdem zu öffnen?
Du musst "nur" dafür sorgen, dass du nach Möglichkeit über ein (oder mehrere) volle Perioden integrierst bzw. summierst.
IMHO kannst du an dieser Stelle eine Menge Vorwissen reinstecken. Im deutschen Stromnetz wird die Frequenz von 50 Hz sehr genau eingehalten. Wenn du also sicherstellst, dass du immer über 0,02 s bzw. Vielfache von 0,02 s integrierst bist du fertig.
Gruß, Jens
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(08.10.2012 13:25 )jg schrieb: Luckis VI enthält die Lösung.
Du musst "nur" dafür sorgen, dass du nach Möglichkeit über ein (oder mehrere) volle Perioden integrierst bzw. summierst.
IMHO kannst du an dieser Stelle eine Menge Vorwissen reinstecken. Im deutschen Stromnetz wird die Frequenz von 50 Hz sehr genau eingehalten. Wenn du also sicherstellst, dass du immer über 0,02 s bzw. Vielfache von 0,02 s integrierst bist du fertig.
Gruß, Jens
Hi,
ich habe es nun so gemacht wie das Beispiel, aber es kommen immer keine richtige Werte für Leistung.
Anbei das VI, könnte man das bitte jemand sich angucken und es mir korrigieren, ich bin verzweifelt
(08.10.2012 12:57 )Zina schrieb: Für mich ist es leider nicht kinderleicht
Es wird kinderleicht, wenn man das Integral vergisst. Das hätte ich vielleicht besser erklären sollen.
Wenn man N samples I(ti) und I(ti) hat, dann ist das Produkt U(ti)*I(ti) der Augenblickswert der Leistung zur Zeit ti. (Anm: diese kann auch negativ sein, wenn Blindleistungen im Spiel sind und z.B ein Kondensator seine Ladung gerade wieder zurückgibt).
Was in der Wechselstromtechnik aber meist als "momentane Leistung" verstanden wird, ist nicht der echte Augenblickswert, sondern die gemittelte Leistung über ein volle Periode (oder über mehrere)
Ist N die Anzahl Samples über ein Periode, dann ist dieser Durchschnittswert:
P = 1/N * Summe aller {U(ti)*I(ti)}
Das Elegante ist: Die Zeit dt, also die Datenrate, kommt gar nicht mehr vor. (Vorausgesetzt werden muss allerdings ein konstantes dt)
Dies einfache Formel hatte ich in dem VI angewendet, und wie ich sehe, hast Du das in dem neuen VI übernommen.