Levenberg-Marquardt Fit erstellen

Hallo Leute ich möchte ein LM-Fit von der beiliegenden .csv Datei eines Sprungs machen. Wichtig bei dem Fit ist nur die eine größte "Unterschwingung in Spannungsverlauf. Der Fit soll dazu dienen das Rauschen zu beseitigen um dann die Ausregelzeit ermitteln zu können.

Mein Anhaltspunkt dabei war das Beispiel "Sum of 3 Gaussians with offset fit with offset" nachdem dessen Beispiel wollte ich mein VI auch aufbauen. Allerdings bekomme ich immer den Fehler "Memory is full" wie im Bild zu sehen.
Weiß echt nich mehr weiter vorallem weil ich den Fit warscheinlich noch icht ganz verstehe.

Gruß Domi

Hallo Domi,

mit etwas simplem Debugging (einfach mal eine Sonde setzen vor dem bemängelten InitArray!) hättest du auch herausgefunden, dass LabVIEW sich darüber beschwert, das du ein 50k*50k großes DBL-Array erstellen willst. Mein Laptop meckert auch, dass gerade keine 50*50*8*1M=20GB Speicher (am Stück) frei sind...

Vielleicht solltest du deine Daten auf ein erträgliches Maß dezimieren - oder eine andere Glättungsmethode (Tiefpaß?) nutzen?

Okee Danke, schade dann wird das wohl nichts mit dem Fit, wäre an sich genau das richtige gewesen da er mir nur den wichtigen Teil ausgespuckt hätte.

Mit TP-Filtern kenne ich mich leider nich so gut aus, bzw. ich weiß nicht wie ich die Frequenzen herausfinde die ich "abschneiden" muss. Stimmt das so wie in dem Bild? Kann ich über ne FFT da die Frequenzen ermitteln oder wie macht man das?

PS: Ach übrigens, das mit dem vollen Speicher hat mir die Fehlermeldung ja auch schon angezeigt, ich wollte das nur irgendwie nicht wirklich glauben da ich dachte unsere Heutigen PCs haben fast für alles genug Speicher, aber die 3GB Ram kommen da wohl doch nicht ganz hin
EDIT: Aber könnte man die Datenmenge für den LM-Fit nicht irgendwie aufteilen so das die maximal verarbeitbare Anzahl verarbeitet wird, dann nur das Ergebnis im Ram abgelegt wird und dann die nächsten Daten mit dem wiederum verfügbaren Speicher verarbeitet werden?

Hallo Domi,

Zitat:ich wollte das nur irgendwie nicht wirklich glauben

Aha. Und einfach mal etwas Debugging und dann den Taschenrechner zücken schaffst du nicht? Da musst du erst ein VI erstellen, in ein Archiv packen, andere debuggen lassen, um dir die Rechnung oben zu bestätigen?


Probier doch mal einen RunningAverage, den findest du in der Pt-by-Pt-Palette...

Habe erlich gesagt ganz vergessen wie man das berechnet also benötigt ein Arrayplatz 8bit?
Ok Danke ich werde es mal damit versuchen, obwohl der Mittelwert meinem Betreuer warscheinlich wieder zu ungenau ist, hatte das Signal schonmal über 10 udn über 100 Werte gemittelt und er meinte da geht möglicherweise zu viel information verloren .

Gruß Domi

Hallo domi,

Zitat:also benötigt ein Arrayplatz 8bit?

Die Funktion oben verwendet DBL und ein DBL benötigt 8 Byte. Auch das steht in der LabVIEW-Hilfe...

Zitat:er meinte da geht möglicherweise zu viel information verloren

Ok. Jedem seine Meinung

Alles klar, danke die Information ist gespeichert. Wenn ich wissen will wie viel Ram belegt wird einfach in der Hilfe schauen wie viel der Datentyp benötigt und dann mit den verwendeten Daten multiplizieren.

Joa und wegen dem Problem frag ich jetzt einfach mal meinen Betreuer (wenn er mal öfterr als alle 2 Stunden, 5min für mich Zeit hätte ) ob ich das Signal filtern oder mitteln soll, oder ob er noch andere Ideen hat