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Messgenauigkeit, Auflösung



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19.12.2011, 10:05
Beitrag #1

AVI Offline
LVF-Neueinsteiger


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Messgenauigkeit, Auflösung
Guten Morgen an allen,

Das analoge Messsignal einer Spannung an den Widerstand wird als als elektrische Spannung im Bereich von -10 ...+10 Volt zur Verfügung gestellt und entspricht einem Spannung Messbereich von 23,692V.....23,750V.
Wie genau kann der einzelne Messwert aufgelöst werden, wenn ein 12bit A/D Umsetzer zur Digitalisierung eingesetzt wird?
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19.12.2011, 11:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2011 11:32 von Schwand.)
Beitrag #2

Schwand Offline
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RE: Messgenauigkeit, Auflösung
So richtig versteh ich die Frage nicht...du kannst ja vermutlich nur von -10 - +10 Volt messen. Die maximale Auflösung wäre dann 20V/2^12 = 0.005V. (5mV)
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19.12.2011, 20:07
Beitrag #3

AVI Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 8
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Auflösung
Guten Tag an allen ,

Ich möchte gerne die Spannung an den Widerstand messen, mit meinem 12 Bit A/d Wandler.
die Spannung ändert sich im Bereich von 23,50636V bis 23,30097V. der Anschloss Block hat 1:4 Spannungsteiler. und die a/d Wandler von -10V bis 10V.
welche Auflösung habe ich in meine Messungen??
ist das realisierbar?? Blink
ich werde mich mich für jede Helfe freuen.
ich bedanke mich so sehr.
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19.12.2011, 20:59
Beitrag #4

jg Offline
CLA & CLED
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Franken...
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RE: Messgenauigkeit, Auflösung
Offtopic2
Nachdem die Thematik immer noch dieselbe ist und die Fragestellung nur verfeinert wurde: Threads zusammengeführt.

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!

Einführende Links zu LabVIEW, s. GerdWs Signatur.
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19.12.2011, 21:10
Beitrag #5

unicorn Offline
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RE: Messgenauigkeit, Auflösung
Mit dem 1:4 Spannungsteiler: 4 * 20 V / 2^12 = 0,01953125 V.
Was ist daran schwer?

Die Genauigkeit hängt jetzt allerdings von der Präzision des Spannungsteilers ab. Es reicht wahrscheinlich mit 0,0195 zu rechnen.
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19.12.2011, 21:43
Beitrag #6

GerdW Offline
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10×××
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RE: Messgenauigkeit, Auflösung
Hallo AVI,

Zitat:die Spannung ändert sich im Bereich von 23,50636V bis 23,30097V
Du kannst eine Spannung auf 7 Stellen genau messen (auf 10µV genau!) und hast nun Probleme, die Auflösung eines 12bit-ADC zu errechnen? Da passt irgendwas nicht zusammen...

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19.12.2011, 22:14
Beitrag #7

AVI Offline
LVF-Neueinsteiger


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RE: Messgenauigkeit, Auflösung
hallo GerdW,

ich hab leider nicht ganz genau verstanden, was du mir geschrieben hast.
sehr nett von dir,
vielen Dank für die Helfe.
also ich verstehe davon, dass ich diese Messung nicht realisieren kann oder??


DANKE
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20.12.2011, 09:08
Beitrag #8

GerdW Offline
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RE: Messgenauigkeit, Auflösung
Hallo AVI,

was ich damit sagen wollte:
Du gibst hier Spannungswerte mit 7 Dezimalstellen an, das entspricht einem ADC mit ~24bit Auflösung. Jetzt willst du das ganze mit einem 12bit ADC messen: das sind ganze ~3.6 Dezimalstellen! Dein ADC spuckt also nicht "23,50636V bis 23,30097V" aus, sondern "23,51 bis 23,30V" (überschlagsmäßig).

Hast du schon mal die Grundlagen zu Mess(un)genauigkeiten, Messfehlern, Fehlerketten etc. gelesen oder angehört?

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20.12.2011, 12:05
Beitrag #9

unicorn Offline
LVF-Freak
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RE: Messgenauigkeit, Auflösung
@AVI
Ich denke, du solltest dich intensiv mit Messgenauigkeiten, Fehlerquellen, Temperaturdrift, usw. auseinandersetzen. Wie GerdW schon gesagt hat.

Die Spannungsschwankungen, die Du auflösen möchtest liegen schon unter 1% (23,3 V und 23,5 V). Die beiden Spannungen sind gemeinhin gleich (konstant). Da braucht es nun ein Präzisionsinstrument und einen Präzisionsaufbau um Schwankungen zuverlässig zu messen, die durch die Quelle und nicht durch den Versuchsaufbau verursacht werden.

@GerdW
Ich finde es passt gut zusammen... Wink
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20.12.2011, 13:33
Beitrag #10

Lucki Offline
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01108
Deutschland
RE: Messgenauigkeit, Auflösung
(20.12.2011 09:08 )GerdW schrieb:  was ich damit sagen wollte:
Du gibst hier Spannungswerte mit 7 Dezimalstellen an, das entspricht einem ADC mit ~24bit Auflösung. Jetzt willst du das ganze mit einem 12bit ADC messen: das sind ganze ~3.6 Dezimalstellen! Dein ADC spuckt also nicht "23,50636V bis 23,30097V" aus, sondern "23,51 bis 23,30V" (überschlagsmäßig).
Hierzu passend der Spruch von C. F. Gauß:
"Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen."
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