Durch die Verwendung von lokalen Variablen und die parallele Ausführung deiner Speicherroutine hast du dir eine wunderbare "Race-Condition" programmiert.
Merke, alles was LabVIEW parallel abarbeiten kann, wird in der Regel auch parallel abgearbeitet. Dazu gehört u.a., dass eine lokale Variable schon ausgelesen wird, obwohl du woanders im Code erst einen Wert in den Indikator schreibst. Und das passiert dir hier. Du schreibst erst einen Wert in "Messung 1", nachdem du 1x mit deinem Fluke kommuniziert hast. Zu diesem Zeitpunkt ist die Datei längst angelegt und der bisher vorhandene Default-Wert aus "Messung 1" ausgelesen.
Mögliche Lösung: Starte das Speichern von Werte erst, wenn du mind. 1x alle Werte ausgelesen hast.
Weiterhin: Gerade die lokalen Variablen "Hour", "Minute" und "second" sind vollkommen überflüssig, hier langt eine Weitergabe per "Draht".
Außerdem wird deine Speicherung so nicht funktionieren, da du in jedem Aufruf die Datei neu anlegst. Datei anlegen und Header schreiben gehört nicht IN die Messschleife!
Gruß, Jens