OK, das mit der Messdauer habe ich falsch verstanden.
Dass deine selbstberechnete Messzeit nicht zu deinen Messdaten passt, ist
mir klar, dir ja offenbar nicht. Scheinbar kämpfst du immer noch damit, das Konzept des Datenflusses von LabVIEW zu verstehen.
Ich erkläre (ein letztes Mal (?)), was in deinem letzten Screenshot passiert:
1. Schleifendurchlauf:
Du erfasst 10000 Messwerte. Dein 1D-Array mit "Messzeiten" enthält 1 Element.
Diese beiden Arrays (Größe 1x10000 und 1x1) fasst du zu einem 2D-Array zusammen. Dabei wird das Messzeit-Array mit Standardwert 0 auf die Größe des Messarrays erweitert, du speicherst also in der 2. Spalte 9999 mal eine Null.
2. Schleifendurchlauf:
Du erfasst 10000 Messwerte. Dein 1D-Array mit "Messzeiten" enthält jetzt 2 Elemente, da du des per Schieberegister weitergibst und in jedem Schritt erweiterst.
Diese beiden Arrays (Größe 1x10000 und 1x2) fasst du zu einem 2D-Array zusammen. Dabei wird das Messzeit-Array mit Standardwert 0 auf die Größe des Messarrays erweitert, du speicherst also in der 2. Spalte 9998 mal eine Null.
usw. usw. usw.
Wie könntest du das besser lösen?
Mein Vorschlag wäre die Erfassung als Waveform bei DAQmx-Read und speichern in einer TDMS-Datei. Das könntest du sogar direkt über den DAQmx-Treiber machen, Beispiele dazu gibt es im NI Example Finder.
Auswertung in Excel ist ebenfalls kein Problem, es gibt das
TDM Excel Plugin.
Gruß, Jens