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Ich bin aktuell an meinem ersten Projekt in Labview und habe ein paar Schwierigkeiten
Aktuell arbeite ich daran einen IGBT Wechselrichter mit einer NI6251 BNC anzusteuern.
Eine PWM erzeuge ich mittels Sinus Dreieck-Vergleich und schreibe sie in ein 1D-Array welches ich mit unten abgehangenem VI ausgeben möchte (habe ich mir hier irgendwo geklaut und angepasst) . Maximale Frequenz des Sinus sind 100 Hz und des Dreiecks sind 5kHz.
Nun zu meinen Fragen:
Die Samplerate zur Ausgabe berechne ich mit Sinusfrequenz*Samples, hat mir bisher keine Probleme bereitet, aber kann die NI6251 tatsächlich jede beliebige Frequenz einstellen oder sollte ich hier was beachten, abgesehen der max. Abtastfrequenz.
Außerdem habe ich dem Datenblatt entnommen das das FIFO fürs DO (ich nuzte PORT0) 2047 Samples hat. Jetzt habe ich experimentiert und mal größere Werte wie z.B. 10k Samples eingegeben, hat auch funktioniert. Jetzt stellt sich mir die Frage ob die Daten gar nicht ins FIFO gelangen oder das ganze anders funktioniert?
Letztendlich ist es so das ich meine max Dreieckfrequenz 5kHz mit mindestens 100kHz abtasten müsste. Gleichzeitig möchte ich als kleinste Sinusfrequenz 10Hz haben -> daraus folgt mindestens 10kSamples. Oder aber ich lege die 2047 Samples fest bei 10Hz Sinus würde ich dann allerdings mein Dreieckssignal nur mit 20kHz abtasten.
Hier drehe ich mich irgendwie auf der Stelle und weiß nicht welches Parameter ich idealerweise anpasse.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir helfen.
Habe mal das ganze Projekt angehangen, sollte zum verstehen helfen. Der Kern ist Main - Ausgabe mittels counter.vi
nur ganz kurz:
1. die meisten hier benutzen nicht Labview 16 sondern frühere Versionen. Du kannst aber deine VIs als frühere Version abspeichern und uns diese so zugänglich machen.
2. Ich habe dein NI USB 6251 mal im NI MAX simuliert. Dort kann es nativ schon PWM ausgeben. Erstelle also einfach einen Task "Impulsausgabe". In Labview startest du dann diesen Task und gibst nur noch PWM Frequenz und Tastgrad vor. Schaue dir dazu bitte Beispiele (Hilfe>Beispiele) von DAQmx Funktionen an.
schon mal Dankeschön, habe es jetzt hoffentlich passend gespeichert.
Dieser Möglichkeit war ich mir bewusst, nur die Aufgabenstellung fordert genau diese Erstellung der Signale. Es soll ein Versuch darstellen der die Einflüsse der Parameter sichtbar macht. Eine einfache Anpassung des Duty cycle reicht nicht.