Flußdiagramm
Bei mir siehts grad so ähnlich aus. Ich lege aber mein Main nicht als klassischen Zustandsautomat mit einer Whileloop und Casestruktur aus. Benutze meistens die Queued-Statemachine mit einer zusätzlichen Schleife fürs GUI. Parallel dazu laufen dann mehrere Schleifen für I/O, Datenspeicherung, Überwachung, Handling der Daten (Skalieren, Berechnen, Überwachen, Verteilen an GUI etc), Messagequeue und noch so ein paar Sachen, die ich eigentlich immer als Zustandsautomat verwirkliche. Wirklich komplexe Zustandsautomaten habe ich noch nicht verwendet, aber hin und wieder werden es dann doch 20-30 Zustände. Beispielsweise habe ich ein VI zur Kommuniaktion mit einer Bremsensteuerung, bei dem ich glaub ich 32 Fälle unterschieden habe, wobei ein Profi das villeicht auch anders programmiert hätte.
Schön fände ich so ein Tool vor allem deshalb, weil ein ehemaliger Kollege von mir innerhalb de letzten zehn Jahre recht fleißig Prüfstände programmiert hat, aber nicht ein Blatt Dokumentation darüber erstellte (Außer sich teilweise widersprechender Kommentare im Quellcode). Sein Programmierstil ist von der Art, dass ich jedes Mal, wenn ich wieder mal in die Untiefen eines seiner Programme hinabtauchen muss mich der Wunsch überkommt, den Code zur allgemeinen Erheiterung und zum Frustabbau hier zu posten. 15 fach gestapelte Sequenzstrukturen mit mehreren Zustandsautomaten und wieder Sequenzen und ..... Aber es funktioniert so halbwegs, wenn ein Bediener davor steht, der all die Macken und Zicken kennt und eine Antwort darauf weiß.
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