Problem mit Schalten der Digitalen Ausgänge

Guten Morgen Forum,

arbeite derzeit an einem neuen Projekt mit einem Meilhaus #redLab 1208LS.

Aufgabe ist es Spannungen zu messen und Digitale Ausgänge zu steuern.

Mein Hauptprogramm habe ich mit einer Queue gelöst. In dieser Queue rufe ich an ein paar stellen mein VI zum steuern der Digitalen Ausgänge auf.

Problem:
Wenn ich mit meinem VI einen Ausgang am Port ändere, ändern die Positiven Ausgänge des Ports für Millisekunden ihren Pegel.
Mein Vorgang. Ich setze wie im Bild den Ganzen Port. Beispiel von TTTF FTTF zu TTTT FTTF. Wenn sich Ausgang 3 ändert, haben alle anderen T-Ausgänge eine kurze Pegeländerung.

Hier mal mein SubVI
   

Und hier die Pegeländerung für ms die mit dem Oszi festgestellt wurde.
   

Wie kann ich das ganze umsetzen, damit es dies Pegeländerungen nicht mehr gibt?


Habe anschließend die Beispiel VIs für das Meilhaus angeschaut. Da habe ich das VI gefunden.
   

Hier funktionieren die Portänderungen ohne Pegeländerung der anderen Ausgänge. Allerdings befindet sichd das ganze in einer Fortlaufenden Whileschleife.

Kann ich das mit der Fortlaufenden Whileschleife umsetzen?

Problem dürfte sein, dass du für jede Status-Änderung den DO-Task neu startest (dabei wird wahrscheinlich ein Default-Zustand gesetzt), dann einen neuen Wert schickst, um danach den Task zu beenden.

Ändere eine DO-SubVI um in ein FGV mit 3 Status:

• Init DO
• Write DO
• Close DO
  

Bei Programmstart rufst du das VI mit "Init DO" auf, danach nur noch mit "Write DO", und nur bei Programmende mit "Close DO".

Hier mal de Case Init mit DAQmx-Funktionen:
   

Gruß, Jens

Vielen Dank Jens für deine Antwort.

Dein Tipp macht durchaus Sinn und klingt logisch. Habe sofort versucht das ganze umzusetzen. Allerdings bekomm ich noch eine Fehlermeldung beim aufrufen mit dem Case Write.
Habe ich was falsch gemacht?

LabView 2013
   

Fehlermeldung:
ULx Write (Digital 1D Bool 1Chan 1Samp).vi<ERR>
Measurements: Value passed to the Task I/O In control is an empty I/O task).

The value must refer to a valid task.

Desweiteren habe ich unter der Sondenüberwachung folgendes festgestellt.
Das VI meldet, Referenz ist nicht mehr gültig:
   

Mal schauen, ob die Glaskugel funktioniert:

Das funktioniert nach diesem Umbau nur, wenn du innerhalb eines laufenden VIs (bzw. VI-Hierachie) erst 1x das SubVI mit Init aufrufst, und danach mit "Write".
Das VI einzeln interaktiv nur mit "Write" zu starten wird nicht gehen.

Gruß, Jens

Das ist mir durchaus bewusst.

Direkt davor mit Init wie hier macht ja keinen Sinn, da habe ich logischer weiße das gleiche Problem wie zuvor:

   

Allerdings habe ich in meinem Programm, wie du auch beschrieben hast, am Anfang(Programmstart) die FGV mit INIT und wenn ich einen Ausgang schalten möchte mit WRITE.


Wenn ich die FGV selbst teste und ausführe, wie in meinem Beispiel mit der Sondenüberwachung. Bekomme ich beim 1. Ausführen mit INIT eine Referenz. Aber warum ist diese bei dem 2. Ausführen nicht mehr gültig?

Vll. sehe ich den Wald auch vor lauter Bäumen nicht, aber ich würde es echt gern verstehen und den Fehler finden.

(12.04.2017 10:24 )C.Maier schrieb:  Wenn ich die FGV selbst teste und ausführe, wie in meinem Beispiel mit der Sondenüberwachung. Bekomme ich beim 1. Ausführen mit INIT eine Referenz. Aber warum ist diese bei dem 2. Ausführen nicht mehr gültig?

Weil beim Beenden des FGV als Einzelausführung der "Prozeß" beendet wird und somit auch der DO-Task.

Gruß, Jens

Vielen Dank!

Nach ein paar Anpassungen in der Main passt alles