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ich habe folgendes Problem und bin mit meinem Latein am Ende, achdem ich schon das Internet umgewühlt habe:
ich habe ein PXI mit einer 6123 Karte, dazu ein Ankelmmblock SC66A glaub ich.
Ich benutze die Karte um 6 Analoge Signale (Kräfte) von einer Messnabe zu messen und dann mit 2 Trigger Signalen von einem Drehgeber die Signale zu Synchronisieren. Eine Umdrehung des Reifens gibt mir 1000 Signale auf der "schnellen" Encoderspur und 1 auf der langsamen, die immer als Nullimpuls fungiert und die Messung als digitaler Trigger startet (1 pro Umdrehung). Die Trigger werden als externe Clock verwendet und genau dabei liegt das Problem.
Wenn ich die interne Clock verwendet, dann kann ich 8000 Samples einstellen bei nahezu beliebigen Sampleraten, soweit so gut. Wenn ich jedoch auf die externe Clock umschalte (die schnelle Drehgeber Spur), dann bekomm ich sofrt den Fehler -200019 (ADC Wandler kommt nicht hinterher, was normalerweise heißt, dass die Clockrate zu hoch ist). Bei mir kann ich jedoch die soweit runterstellen, dass ich in nahezu lachhaft tiefe Regionen komme, wo dieser Fehler manchmal dann nicht mehr auftritt. Zum Beispiel bei nur 500 Samples bei 1000Hz funktioniert meine Datenaufname nur zu ca50%. Immer derselbe Fehler mit dem ADC (200019). Eigentlich benötige ich Werte wie 8000 Samples bei z.B. 20000Hz. Selbst die sollten weiter unter den 500kHz pro Kanal sein, die in der Spezi zu der 6123 angegeben sind.
der Fehler 200019 bedeutet "die Trigger-Pulse kommen zu schnell".
Eine Ursache könnte ein "unsauberes" Triggersignal sein, ich verwende gern einen Schmitttrigger (TTL7414), um korrekte TTL-Signale für Triggerinputs zu erzeugen. (Diesem Fehler kann man mit einem Oszilloskop auf die Schliche kommen.)
Ein anderes Problem könnte sein, dass die "Einschwingzeit" für den ADC nicht ausreicht. Bei einigen Karten kann man diese Zeitspanne ebenfalls programmatisch beeinflussen…
die Vermutung mit dem Rauschen hatte ich auch schon, nur ich bin momentan hier stark eingegrenzt bezüglich Möglichkeiten, da ich in China bin. EIn Oszi bekomm ich hier nicht aufgetrieben, genauso wenig wie solch einen Schmittt Trigger.
Wie genau funktioniert das mit dieser Einschwingzeit und wo kann ich da was einstellen?
Der Witz ist, dass ich mit einem Kabel von dieser einen Ankelmmbox die Triggersignale auf eine Baugleihce 2. Box gebe, wo ich andere Analogsignale verarbeite. Dort ist alles OK und funktioniert auch so wie es soll, da wird eine 6320 Karte verwendet und die 6123 ist eigentlich wesentlich schneller als die 6320.
Das komische ist halt, dass es schonmal auf der 1. Box funktioniert hat und zwar als die Maschine noch in Detuschland war und erst jetzt bekomm ich diesen Ärger mit dem Fehler, wo es im Prinzip egal ist was ich für Samplegrößen oder Raten benutze, immer derselbe Fehler.
momentan bin ich mit einem Rechner unterwegs, auf dem kein DAQmx installiert ist.
Ich kann dir beim Durchsuchen der DAQmx-Properties also leider nciht helfen, musst du selbst mal durchbrowsen…
Hat die Messkarte evtl. den Transport nicht überlebt? Sowas soll ja auch mal vorkommen…
also ich habe rausgefunden, dass sobald ich die 2. Anschlussbox mit den Triggern anschließe, genau das Probleme mit den Triggern auf der 1. Box verursacht. Wenn ich die Trigger von der 2. Box entferne, dann habe ich keine Probleme mit dem Trigger auf der 1.
Erdungsprobleme sollten keine vorhanden sein, hab es mehrfach überprüft.
Also ich habe das Triggerkabel, das geht ganz stumpf über eine Vagoklemme einmal in die eine Box und in die andere. Digitale grounds sind geerdet in beiden Boxen.
Meine Idee wäre anstatt das so zu machen, auf einen counter eingang der 6123 zu gehen und dann intern quasi zu einem counter output durchzutunneln, was dann von da in die 6320 Karte geht. Ich hab zwar Ideen dazu gefunden, aber nicht wie man das konkret umsetzen könnte.