Hallo Stefan,
Zitat:Leider lässt sich bei dem Property Node keine Property auswählen (LabView 2012 SP1).
Im Link steht ja auch "for supported modules"!
Momentan habe ich keinen Zugriff auf LabVIEW mit FPGA-Modul, kann also nur raten...
Zitat:Eine andere Möglichkeit wäre ja in einer While-Schleife einfach ein Wait einzufügen, leider fehlt mir an der Stelle das Wissen wie konsequent LabView die Parallelität des FPGAs ausnutzt.
Der FPGA arbeitet nach Möglichkeit parallel - wenn du das entsprechend in LabVIEW programmierst...
Und ja, eine Wartezeit wäre eine Möglichkeit. Über welche Sampleraten (und welchen Stellbereich) reden wir hier eigentlich?
Eine andere Möglichkeit wäre eine schnelllaufende TWL mit z.B. 5 oder 10MHz Samplerate (oder je nachdem, was dein Modul erlaubt). Damit betreibst du Oversampling und schreibst die Daten in einen FIFO. In einer anderen Schleife leerst du den FIFO udn filterst die benötigten Samples aus, je nach deiner gewünschten Samplerate (z.B. nur jedes 100. Sample, wenn man statt 5MHz nur 50kHz Samplerate benötigt). Das wird dann in einen DMA-FIFO zum RT-Host geschickt.
Zitat:Außerdem verstehe ich noch nicht ganz, wie die Clock's auf dem FPGA funktionieren, als Grundbaustein hat man eine 40MHz-Clock. Läuft das FPGA deshalb maximal mit 40MHz? Wenn ja, warum kann ich eine 80MHz Clock erstellen?
Die 40MHz sind der "Grundtakt" des FPGAs. Davon kann man weitere Clocks ableiten, sowohl schnellere wie die 80MHz als auch langsamere (bei meinem cRIO bis auf 2.5MHz runter). Damit kann man dann z.B. TWLs betreiben, wenn deren Inhalt schnell genug abgearbeitet wird...