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Schwerpunkberechnung von Gauss-Kurve



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14.06.2011, 23:17
Beitrag #1

Sternhagel Offline
LVF-Grünschnabel
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Beiträge: 27
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10
2010
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Deutschland
Schwerpunkberechnung von Gauss-Kurve
Hallo,

ich möchte ein "Gauß ähnliches Profil" fitten um den x-Wert den Peaks zu bekommen. Leider ist das Signal recht stark verauscht und der x-Wert des Peaks, welchen mir die Gauss-Fit-Funktion ausgibt, springt etwas hin und her!

Ich brauche nicht zwingend den Peak. Ich brauche nur irgendeine charakteristische Größe, welche zusätzlich möglichst wenig springt.

Jemand hat mir nun vorgeschlagen, anstelle den Peak zu fitten soll ich versuchen den "Center of Gravity", also den Schwerpunk der Kurve berechnen, da dieser eventuell nicht so stark springt.

Leider habe ich keine Idee wie ich das anstellen könnte!!
Hat jemand einen Vorschlag, wie ich mit Labview den Schwerpunkt einer Gauss-Kurve bestimmen könnte?

Peter
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15.06.2011, 07:07
Beitrag #2

TSC Offline
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52379
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RE: Schwerpunkberechnung von Gauss-Kurve
Wenn mich meine mathematischen Kenntnisse nicht völlig im Stich lassen, entspricht der Erwartungswert dem physikalischen Schwerpunkt der Fläche unter der Funktion.

Aber 100% sicher bin ich mir da nicht. Aber du kannst ja einfach mal eine Suchmaschine mit den Begriffen "Erwartungswert" und "Schwerpunkt" füttern.

Grüße,
Totti

"Über Fragen, die ich nicht beantworten kann, zerbreche ich mir nicht den Kopf!" (Konrad Zuse)
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15.06.2011, 07:16
Beitrag #3

chrissyPu Offline
LVF-Stammgast
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Registriert seit: Jun 2006

2014 PDS
2006
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64283
Deutschland
RE: Schwerpunkberechnung von Gauss-Kurve
Hi,

laut King-Smith: Efficient and Unbiased modificatins of the Quest Threshold Method: [...], Vision Res. Vol. 34 (7) müsste für den Schwerpunkt m einer Gaussfunktion q(T) gelten

m = \int(T q(T) dT) / \int(q(T) dT)

'Ne TeX-Editor-Erweiterung haben wir hier nicht, oder?

Grüße,

ch
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15.06.2011, 07:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2011 07:52 von Lucki.)
Beitrag #4

Lucki Offline
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01108
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RE: Schwerpunkberechnung von Gauss-Kurve
(15.06.2011 07:07 )TSchAC schrieb:  Wenn mich meine mathematischen Kenntnisse nicht völlig im Stich lassen, entspricht der Erwartungswert dem physikalischen Schwerpunkt der Fläche unter der Funktion.
Richtig, und der Schwerpunkt würde sich einfach zu
Xs = Summe(Xi*Yi)/Summe(Yi)
berechnen - nichts einfacher als das.
Aber wurde denn das VI für Fittung Gaußsche Glockenkurve überhaupt verwendet? Das funktioniert doch auch mit verrauschten Werten - dazu sind Fitting-Funktionen doch da, um im Rauschen das Wesentliche zu erkennen.
Und was hat es denn mit den "Schwankungen" auf sich? Wenn man einen neuen Datensatz nimmt, hat man doch auch ein anderes Ergebnis, das ist doch völlig normal und würde bei der Schwerpunktsberechnung genau so auftreten.

Edit: Zum Thema "Schwerpunkt einer Gauß-Kurve"
Die hat man ja nicht - Berechnungen kann man nur anstellen mit dem was man hat, und hier ist das ein Datensatz von Punkten.
Außerdem: Das haben alle symmetrischen Funktionen so an sich - der Schwerpunkt ist die Symmetrieachse. Will sagen: Wenn man die Gaußsche Glockenkurve als analytische Formel hätte, brauchte man keine Schwerpunktberechnung - der Schwerpunkt ist der X-Offset in der Formel.
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