' schrieb:Hallo,
ich versuche gerade (im Auftrag meines Profs) eine diskrete Fouriertransformation hinzubekommen.
Da bei LabVIEW und eigentlich überall die Fast-Fouriertransformation benutzt wird, bin ich sowohl theoretisch als auch praktisch (mit LabVIEW) am Ende mit meinem Latein.
Die erste Frage ist eigentlich wozu eine diskrete Fouriertransformation?
Ich weiß, dass bei der Diskreten mein Signal in N Stützstellen gesplittet wird und anschließend transformiert wird.
Bei der FFT wird das Signal in 2^N Stützstellen gesplittet.
Dadurch sollte die Geschwindigkeit der FFT mit N*LN(N) skalieren und die DFT mit N^2.
Gibt es sonst noch einen Vor-/Nachteil einer der beiden Transformationen?
Hat das schon mal jemand in LabVIEW hinbekommen, oder weiß wie man an die diskrete Transformation rangeht.
Danke und schönen Abend
Dirk
Wenn ich mich richtig errinere ist die FFT ein spezieller Algorithmus zur Berechnung einer DFT.
Diskret sind beide Verfahren
Ich denke mal mit nem guten Beispiel-Algo und der Verwendung von funktionalen VIs ist es möglich die DFT auch in LV zurechnen. Ob das allerdings seht performant ist, steht auf nem anderen Blatt...
Matlab ist für solche Sachen besser geeignet, aber das ist meine eigene Meinung.
Ansonsten schon in die Lehrbücher zu dem Thema geschaut?
Gruß,
Robert
PS: könntest natürlich auch die libfft oder so per DLL-Import nutzen..