Sinussignal in diskreten Frequenzstufen (gleichbleibende Periodenanzahl)

Hallo,

ich habe folgendes Problem. Ich erzeuge ein Sinussignal das jede Sekunde seine Frequenz beispielsweise um 10 Hz erhöht bis zur eingstellten Endfrequenz. Ich habe also eine immer gleichbleibende Signallänge. Wie schaffe ich es aber eine gleichbleibende Periodenanzahl zu generieren?
Ich habe das VI mal anghängt und würde mich freuen wenn Ihr mir weiter helfen könntet! Ist alles noch sehr grob, ich hoffe ihr könnt da etwas mit anfangen. Bin halt noch blutiger Anfänger

  Signalerzeugung.vi (Größe: 52,77 KB / Downloads: 235)

(LV6.1)

Du kannst doch nicht unterschiedliche Frequenzen je 1 sec lang erzeugen und gleichzeitig verlangen, daß die Periodenzahl konstant bleiben soll. Bei 1 sec Signaldauer hättest Du bei 10 Hz 10 Perioden, bei 1000 Hz 1000 Perioden.
Außerdem: Bei Signalerzeugung geht es gewöhnlich um die Ausgabe über ein Messkarte, alles andere wären höchstens simulierte Signale.
Was hast Du denn eigentlich vor mit diesem Signal?

Hallo Lucki,

hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt, sorry!
Im Moment ist es so das ich jede Frequenz eine Sekund darstelle. Diese Sekunde ist aber nicht wichtig für mich, ich habe es leider bis jetzt nur noch nicht anders hinbekommen. Wichtig für mich ist die Periodenanzahl! Also Startfrequenz 10 Hz (20Perioden) dann 20Hz (20Perioden) usw.
Ich arbeite an einem Federprüfstand mit dem man die Steife von Federelementen bestimmen kann. Dazu wir mit Hilfe eines Shakers eben genau diese Signal benötigt um die Feder anzuregen.

Gruß Boelker

Dein VI so zu korrigieren, daß es in dem von Dir gewünschten Sinne funktioniert ist kein Problem. Man muß dazu nur etwas rechnen:
   
Nur ob Du damit glücklich wirst, bezweifle ich. Z.B wirst Du die 10 Parioden allein schon brauchen, damit das System einschwingt. Von irgend etwas messen kann da noch gar kein Rede sein.

Hallo Lucki,

erstmal vielen Dank für deine schnelle Hilfe! Das hilft mir schon sehr weiter! Ich weiß das ich damit noch lange nicht beim Messen bin, aber
ich arbeite erst seit 2 Wochen mit LabVIEW und da muss ich mich jetzt erst mal Schritt für Schritt einarbeiten!
Jetzt muss ich dieses Signal erstmal irgendwie an meine Analoge Ausgangskarte übergeben und dann sehen wir weiter.
Das mit dem einschwingen ist mir klar und wird bestimmt in naher Zukunft auch wieder ein Problem für mich werden!
Von den 20 Perioden sollen dann nur die jeweils letzten 10 Perioden zur Auswertung herangezogen werden.
Aber soweit bin ich noch nicht...

Also vielen Dank nochmal

Guß Boelker