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Ich habe mich mal über die aktuelle LabVIEW Version schlau gemacht. Und habe feststellen können, dass LabVIEW VI's anhand von Zustandsdiagrammen erstellen kann.
Wer hat damit Erfahrungen gemacht? Da ich mir die eh immer zum Anfang auf Papier bringe, finde ich das ganz gut, wenn man die vorher gleich im Programm macht und die gleich eingearbeitet werden.
Die Frage ist, geht das auch anders rum? Ich habe ein VI da und möchte das komplette Diagramm angezeigt bekommen?
Es ist nur rein Interesse halber, da ich demnächst öfter mit LabVIEW arbeiten werde. Im Moment habe ich nur die 8.2'er Version und bin noch Neuling, aber das wird sich sicher ändern. Vielleicht lohnt sich der Umstieg auf die neue Version.
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
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Datenflussdiagramm
Auskennen tu' ich mich damit nicht, aber Du hattest Recht, dass das Thema nicht ins Unterforum "Application Builder" gehört.
Deshalb: :verschoben1:
Gruß Markus
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Stimmt, das haben wir ja neuerdings eingeführt.
Da gehört es dann am ehesten hin.
Gruß Markus
' schrieb::verschoben12:
Ich habe es mal ins Forum "Statechart" verschoben, denn das ist nach meinem Kenntnisstand das Zusatzmodul, was du anfragst.
Gruß, Jens
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Wer hat damit Erfahrungen, mit dem Statechart. Wenn ich meine Anwendungen mit dem erstellen kann, geht es dann auch anders rum.
Ein Chart auf dem Papier für "mich" selber ist ja eine Sache, aber wenn es dann Ordentlich werden soll, warum es nicht von LabVIEW vereinfachen lassen?
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Ich auch nicht.... Für was denn?
Gruß Markus
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10.02.2010, 19:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2010 19:19 von IchSelbst.)
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Ich mach' das irgendwie gar nicht.
Gruß Markus
' schrieb:Man macht zuerst ein Flussdiagramm, dann programmiert man.
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Du solltest dir IMMER zuerst überlegen, welche Funktionen dein Programm haben soll und wie der Ablauf in den einzelnen Teilen gestaltet sein soll. Das ganze dann als Flussdiagramm auf einem schönen Blatt A3 gekritzelt und es kann losgehen.
Ich habe mich in letzter Zeit etwas genauer mit LV State Chart befasst und findes es wirklich gut (von einigen kleinen Macken mal abgesehen).
Als ich zuletzt etwas Leerlauf hatte, habe ich beispielsweise versucht ein halbautomatisches Testsystem neu zu programmieren, welches ich vor geraumer Zeit als "gewöhnliche" State Machine aufgebaut und programmiert hatte. Ich habe mich dabei ausschliesslich am Flussdiagramm orientiert, welches ich damals vom Kunden erhalten habe mitsamt der anderen Testspezifikationen.
Mir gefiel dabei besonders, dass das State Chart bei guter Dokumentation leicht zu lesen ist und man den eigentlichen Testfluss nahezu 1:1 nachbilden kann.
Sicher - ich habe hier und da ein paar Einzelschritte zusammengefasst, da es einfacher zu implementieren war, aber ich kann auch behaupten, dass ich alles in allem gut 30% weniger Zeit benötigt habe als bei gleichem Programm ohne Statechart.
Davon kann man, denke ich, ca. 10% der heute größeren Erfahrung und Routine zusprechen, aber es bleibt dennoch ein Zeitvorteil von gut 20%.
Ein weiterer Vorteil ist die handhabe bei Flussänderungen. Hier ist man bei der herkömmlichen Zustandsmaschine trotz strict type defs immernoch einem recht großem Aufwand gegenübergestellt und muss des weiteren die Doku anpassen. Beim State Chart fügt man einfach den neuen Zustand ein und erstellt die Übergänge. Dokumentation ist die Optik selbst. Ich habe zumindest subjektive das Empfinden, dass es hier ebenfalls eine Zeitersparnis gibt.
Dennoch muss man auch ganz klar sagen, dass es für einfachste Dinge keines State Chart bedarf, da dies dann doch etwas übertrieben wäre. State Charts lohnen sich erst ab einer gewissen Komplexität des Flussdiagramms. Bei uns in der Firma gilt daher mittlerweile die Empfehlung, dass man bei bis zu 5 States noch mit der Zustandsmaschine arbeiten sollte. Aber auch dabei gehen die Meinungen auseinander.