Hallo,
ich arbeite nun schon seit geraumer Zeit an einem recht umfangreichen Projekt. Nachdem ich mich inzwischen der Fertigstellung nähere und heute noch diverse Funktionalitäten implementiert die Informationen über Status des jeweiligen Testablaufs ausgeben.
Beim betrachten der nun fertigen VIs ist mir aufgefallen (wie wenn einem auffällt, dass ein Elefant 2 cm vor einem steht), dass mein Blockdiagramm aussieht wie sau, da ich versucht habe möglichst viel über Datenfluss zu programmieren. In anderen Projekten bei denen ich mit anderen Leuten zusammengearbeitet habe war das zwar nicht so, aber auf der anderen Seite konnte man dann teilweise nach allen Orten suchen, wo auf die jeweiligen lokalen/globalen Variablen zugegriffen wird und wenn man einen Ort übersehen hatte konnte man sich die magisch erscheinenden Abläufe im Programm nur irgendwie zusammenreimen.
Dies führt mich zu der Frage: wie kann ich es vermeiden, dass Leitungen, die mitgeschleppt werden mein ganzes Blockdiagramm zumüllen? Und gibt es irgendwelche Faustregeln, wann eine Variable Sinn macht?
Bisher habe ich das So gehandhabt: Daten, die vom Frontpanel des Hauptprogramms kommen oder dorthin gehen wurden über Globale Variablen weitergegeben, wo es nötig war die Daten in eine Schleife/aus einer Schleife heraus zu übergeben.
Alles weitere wird über Datenfluss weitergegeben.
Ein Beispiel ist ein Cluster-Element meines Frontpanels bei dem verschiedene Daten geändert werden sollen, ohne, dass die anderen verändert werden.
Welche Möglichkeit (Frame1 oder 2) ist besser? Oder ist keine gut?
Kann ich den Port für VISA Funktionen per Konstante übergeben? Oder muss ich den jeweils weiterleiten, damit die Konfiguration bleibt?
So: Das langt fürs erste, ich bin für jede Hilfe Dankbar.