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ich habe ein Problem und hoffe hier eine Antwort zu finden:
Ich habe ein XY-Diagramm, indem Drehmoment über Drehzahl aufgetragen ist. Da das Drehmoment im Zug- und im Schubbetrieb dargestellt ist, also positiv als auch negative Werte auftauchen, möchte ich via Superposition die Summe aus dem Betrag des negativen Anteils mit dem Positiven Anteil bestimmen und grafisch darstellen.
ich kann dir nicht so ganz folgen...ist für den Schub- und den Zugbetrieb jeweils eine separate Kurve mit identischem "Delta Drehzahl" zwischen den Werten? Dann wären beide Kurven ja auch gleich lang. In diesem Fall kannst du beide Kurven einfach mit dem "-" - Operator voneinander abziehen (du kannst auch Arrays anschließen!) und dann mit dem "||"- Operator den Betrag der Differenz in jedem Punkt ermitteln. Daraus ergibt sich wieder ein Array mit genausovielen Werten wie in den beiden anderen Arrays, und das resultierende Array kannst du ebenfalls in deinem XY-Graph darstellen...
Aber mir deucht, du hast etwas anderes vor...
A.
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zunächst danke für die schnelle Antwort.
Es handelt sich um eine Kurve, die zuerst im positiven Bereich aufzeichnet und dann 0 durchläuft und schließlich mit sinkender Drehzahl negative Momente aufzeichnet. Die Kurve läuft quasi im negativen Bereich wieder "zurück".
Hoffe es ist nun etwas klarer geworden?
Viele Grüße, Sascha
04.01.2008, 21:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2008 21:03 von dc6xs.)
zunächst danke für die schnelle Antwort.
Es handelt sich um eine Kurve, die zuerst im positiven Bereich aufzeichnet und dann 0 durchläuft und schließlich mit sinkender Drehzahl negative Momente aufzeichnet. Die Kurve läuft quasi im negativen Bereich wieder "zurück".
Hoffe es ist nun etwas klarer geworden?
Viele Grüße, Sascha
Meinst Du vielleicht eine Hysteresekurve?
Oder soetwas in der art?
Gruß,
Rob
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Wie wäre es, wenn du dein y-Array (also die Kräfte) einfach linear nach dem Vorzeichenwechsel von Plus nach Minus durchsuchst. Dann hast du den entsprechenden Array-Index. Dann entsprechend zerteilen und wie von Achim beschrieben weitermachen.
MfG, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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' schrieb:Nein ich meinte keine Hysteresekurve, sondern eine Kurve einer Leistungsmessung (siehe Anhang)
Die Kurve - gut und schön. Aber das entscheidende Detail, auf das schon Achim hingewiesen hat und auf das es hier ankommt, läßt sich offensichtlich nicht aus Dir herauskitzeln.
Es handelt sich um die Frage, ob die X-Werte bei der Vor- und Rückwärtsabtastung gleich sind. In diesem Fall würden zu jedem X-Wert zwei Y-Werte gehören, die man nur voneinander zu subtrahieren bräuchte.
Wenn das nicht der Fall ist, dann müßte vorher die Funktion "Signalverläufe neu abtasten" auf den positiven und negativen Signalverlauf angewendet werden. Mit dieser Funktion hätte man im Ergebnis zwei Signalverläufe mit identischen X-Arrays. Damit ist man dann soweit, daß die entsprechenden Y-Arrays nur noch subtrahiert werden müssen.
08.01.2008, 11:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2008 12:30 von Sören.)
Zitat:Die Kurve - gut und schön. Aber das entscheidende Detail, auf das schon Achim hingewiesen hat und auf das es hier ankommt, läßt sich offensichtlich nicht aus Dir herauskitzeln.
Es handelt sich um die Frage, ob die X-Werte bei der Vor- und Rückwärtsabtastung gleich sind. In diesem Fall würden zu jedem X-Wert zwei Y-Werte gehören, die man nur voneinander zu subtrahieren bräuchte.
Genau das ist der Fall. Die X-Werte sind gleich und haben jewails zwei Y-Werte. Der Betrag der negativen Y-Werte soll nun zu den positiven Y-Werten addiert werden und das Ergebnis soll in einem neuen Graphen dargestellt werden. Ich habe keine Ahnung wie ich das machen soll.
' schrieb:Kann mir da wirklich Niemand weiterhelfen oder mir vielleicht sogar ein kleines Beispiel geben?
Würde Dir schon helfen, aber die vermutlichen Originaldaten neu erfinden macht schon mal die Hälfte des Aufwandes aus. Wie wäre es denn, wenn Du die lieferst? Am besten als VI, welches nur aus einem nicht angeschlossenem xy-Gaph besteht, in dem die Kurve als Standardwert gespeichert ist. Oder meinetwegen auch als Textdatei.
Du solltest das auch mal psychologisch sehen: Ein angehängtes VI, in dem man direkt auf Orginaldaten zugreifen und von da ab weiter machen kann, motiviert tausendmal mehr zur Hilfe als so eine flüchtig hingeworfene Handskizze.