Taktung eines Ausgangssignals

Hallo liebe Community,

ich arbeite an einem Prüfstand, welcher mit einem frequenzgesteuertem Antrieb läuft.
Hierfür habe ich in meinem VI Beispielhaft einen Signalverlauf simuliert, welcher diesen Antrieb darstellen soll.
Mein Ziel ist es, unabhängig von der Erfassung der Prüfstandsparameter, diesen wie folgt takten zu können:
Ich gebe eine Gesamtlaufzeit von 60 Minuten vor, eine Anzahl von 4 Pausen je 5 Minuten.
Mit diesen Angaben soll der Motor alle 10 Minuten genau 5 Minuten Pause machen, so dass dieser insgesamt 40 Minuten läuft und 20 Minuten nicht.
Die Verteilung der Pausen soll gleichmäßig sein, sprich die Laufzeit zwischen den Pausen gleich groß. Die Anzahl der Pausen und die Dauer der Pausen soll variabel einstellbar sein, die Gesamtlaufzeit ebenfalls.

Hat jemand eine Idee, wie ich dies realisieren kann

Für eure Hilfe bin ich euch sehr dankbar!

Liebe Grüße

Bubble

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Hallo Bubble,

Zitat:Die Verteilung der Pausen soll gleichmäßig sein, sprich die Laufzeit zwischen den Pausen gleich groß. Die Anzahl der Pausen und die Dauer der Pausen soll variabel einstellbar sein, die Gesamtlaufzeit ebenfalls.

Die Laufzeit zwischen den Pausen kann man doch berechnen:

Code:

L = (Gesamtlaufzeit - Pausen_Anzahl × Pausen_Dauer) / (Pausen_Anzahl + 1)

(Errorchecks der User-Eingaben nicht vergessen…)

Jetzt noch eine Statemachine mit den States
- Motor an/aus schalten
- Warten (abwechselnd L und Pause_Dauer)
Und diese beiden States dann mit den obigen Parametern aufrufen…

Woran genau hapert es?

Hallo Gerd,

danke für die schnelle Antwort.
Ich arbeite noch nicht lange mit Labview, an der Gleichung hapert es leider nicht. Ich weiß nicht wie ich das Ganze umsetzen kann, ebefalls weiß ich nicht was eine Statemachine ist.
Mir fehlt einfach das nötige Grundlagenwissen nehme ich an.
Ich werde mir mal Infos über Statemachines besorgen.

Liebe Grüße

(08.02.2021 11:57 )GerdW schrieb:  Hallo Bubble,

Zitat:Die Verteilung der Pausen soll gleichmäßig sein, sprich die Laufzeit zwischen den Pausen gleich groß. Die Anzahl der Pausen und die Dauer der Pausen soll variabel einstellbar sein, die Gesamtlaufzeit ebenfalls.

Die Laufzeit zwischen den Pausen kann man doch berechnen:

Code:

L = (Gesamtlaufzeit - Pausen_Anzahl × Pausen_Dauer) / (Pausen_Anzahl + 1)

(Errorchecks der User-Eingaben nicht vergessen…)

Jetzt noch eine Statemachine mit den States
- Motor an/aus schalten
- Warten (abwechselnd L und Pause_Dauer)
Und diese beiden States dann mit den obigen Parametern aufrufen…

Woran genau hapert es?

Hallo Bubble,

Zitat:ebefalls weiß ich nicht was eine Statemachine ist.
Mir fehlt einfach das nötige Grundlagenwissen nehme ich an.
Ich werde mir mal Infos über Statemachines besorgen.

Eine Statemachine ist ein grundlegendes Programmierkonzept/-schema, welches nicht exklusiv in LabVIEW bekannt ist. Prinzipiell kann man Statemachines mit jeder Programmiersprache erstellen!
LabVIEW bringt übrigens Beispiel-VIs und Beispiel-Projekte mit. Ein Beispielprojekt erläutert eine simple Statemachine…

Hallo Gerd,

ich habe länger nicht an dem Projekt gearbeitet.
Ich habe nun eine State-Machine erstellt.
Ich komme jedoch auf vier Zustände:
1. Motor an
2. Pause Dauer "L"
3. Motor aus
4. Pause Dauer "Pause"

Nun habe ich das Problem, dass ich meine Bedienelemente doppelt auf dem Frontpanel habe.
Gerne würde ich dies ändern, hierfür vermute ich, dass ich den Zustand "Motor an" und "Motor aus" zu einem Zustand zusammenfassen muss.
Ich weiß jedoch nicht, wie ich beim ersten Durchlauf des States "Motor an/aus" ein True-Signal sende und beim zweiten Durchlauf des Zustands ein False-Signal. Also, dass es beim gleichen Zustand Abwechselnd verschiedene Signale ausgibt.

Ich hoffe du kannst mir helfen.

Liebe Grüße

Bubble

(08.02.2021 12:43 )GerdW schrieb:  Hallo Bubble,

Zitat:ebefalls weiß ich nicht was eine Statemachine ist.
Mir fehlt einfach das nötige Grundlagenwissen nehme ich an.
Ich werde mir mal Infos über Statemachines besorgen.

Eine Statemachine ist ein grundlegendes Programmierkonzept/-schema, welches nicht exklusiv in LabVIEW bekannt ist. Prinzipiell kann man Statemachines mit jeder Programmiersprache erstellen!
LabVIEW bringt übrigens Beispiel-VIs und Beispiel-Projekte mit. Ein Beispielprojekt erläutert eine simple Statemachine…

Hallo Bubble,

Zitat:Ich habe nun eine State-Machine erstellt.

Wo genau hast du diese erstellt?
Ein wichtiges Merkmal einer Statemachine ist das Schieberegister, welches den aktuelle/nächsten State enthält.
Dummerweise enthät deine (äußere) Schleife keinerlei Schieberegister!?

Zitat:Gerne würde ich dies ändern, hierfür vermute ich, dass ich den Zustand "Motor an" und "Motor aus" zu einem Zustand zusammenfassen muss.

Ich würde das so machen…

Zitat:Ich weiß jedoch nicht, wie ich beim ersten Durchlauf des States "Motor an/aus" ein True-Signal sende und beim zweiten Durchlauf des Zustands ein False-Signal. Also, dass es beim gleichen Zustand Abwechselnd verschiedene Signale ausgibt.

Hier nochmal das Stichwort "Schieberegister"!
(Die kann man übrigens vor der Schleife initialisieren…)