' schrieb:Wow, das wusste ich garnicht...
:wall:Bin ja noch ein Grünachnabel
ich weiß das auch noch nicht so lange, und ich habe sogar eine Zeitlang den Eigenschaftsknoten "Wert" statt einer lokalen Variablen benutzt. Der Grund war: Vor lokalen Variablen wird immer wegen ihrer Nicht-Kompatibilität mit dem Datenflußprinzip gewarnt (Die Reihenfolge der Auführung von frei auf der Fläche liegenden Objekten ohne Eingänge ist nicht vorhersagbar, da nützt es auch nichts, wenn man sie entsprechend der gewünschten Reihenfolge im BD schön von links nach rechts anordnet). Bei Eigenschaftsknoten hingegen hört man solche Warnungen nicht. Wahr ist aber, wenn der Eigenschaftsknoten nicht über Fehlerstrang oder Referenzanschluß in den Datenfluß eingebunden ist, dann verhält er sich nicht anderes als eine lokale Variable. Und umgekehrt gilt: Es ist kein Problem, ein lokale Variable Datenfluß-Kompatibel zu machen: Sequenzrahmen drum herum machen und dort einen Eingang anschließen (der im Rahmen dann gar nicht benutzt wird). Die Lokale Variable wird so genau dann ausgeführt, wenn am Rahmen Daten anliegen.
Der hohe Zeitbedarf von Eigenschaftknoten tritt nur einmal auf. Deshalb sollte man möglichst alle Einzeleigenschaften in einen einzigen Eigenschaftsknoten reinpacken. Und wenn man sowieso einen Eigschaftknoten aufrufen muß, dann spricht überhaupt nichts dagegen, die "Wert"-Eigenschaft mit zu verwenden.
Alles Gesagte spricht aber nicht gegen die unentbehrlichen Eigenschaftknoten an sich, sondern nur gegen deren Verwendung in einer zeitkritischen Hauptschleife. Das Dümmste was man da machen kann ist, den Eigenschaftsknoten bei jedem Durchlauf aufzurufen, und zwar ohne daß es notwendig wäre, weil sich sich überhaupt keine Eigenschaft ändert.