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Bei manchen Objekten habe ich das Problem mit LV2014 SP1, dass Eingaben und Anzeigen in den entsprechenden Feldern einfach zu groß angezeigt werden, bzw. die Felder zu niedrig sind. Bei Konstanten z.B. besteht das Problem NICHT, aber besonders bei Timed Loops ist das nervig...
Auch wenn ich Beispiel-VIs lade, dann überlappen sich viele Elemente und Textfelder sind so klein, dass man nicht viel lesen kann.
Ich weiß nicht, ob die beiden Probleme zusammenhängen und ob das vielleicht einfach nur eine Einstellungssache ist?
Ich habe überlegt, ob ich den Thread im Bug-Bereich poste, aber ich gehe mal davon aus, dass das Problem eher hier als bei LV liegt?^^
LV läuft auf Windows 7, falls das von Relevanz ist.
Viele Grüße
jusaca
18.02.2016, 10:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2016 10:10 von GerdW.)
Zitat:ich gehe mal davon aus, dass das Problem eher hier als bei LV liegt?
Welche Bildschirmauflösung benutzt du?
Welche Bildschirmskalierung hast du in Windows eingestellt?
Ganz wichtig: Welche Fonts (und Fontgrößen) sind bei dir als Default in LabVIEW (für Anwendungs-, System-, Dialogschriftart) eingestellt?
(18.02.2016 10:03 )GerdW schrieb: Welche Bildschirmauflösung benutzt du?
Welche Bildschirmskalierung hast du in Windows eingestellt?
Ganz wichtig: Welche Fonts (und Fontgrößen) sind bei dir als Default in LabVIEW (für Anwendungs-, System-, Dialogschriftart) eingestellt?
- 1920x1080 + 1600x1200
- 125%
- Application Font with "Use default font"
18.02.2016, 10:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2016 10:26 von GerdW.)
Das Problem dürfte auf beiden Bildschirmen bestehen!?
Zitat:125%
Das könnte eine Ursache darstellen. Probiere doch mal 100% aus!
Zitat:Application Font with "Use default font"
Bitte in den LabVIEW-Optionen nachschauen, was dort wirklich eingestellt ist.
Oder den Teil der LabVIEW.ini anhängen, der die Keys zu den Font-Definitionen enthält!
So sieht dies bei mir aus:
Zitat:Die ganze Einträge, die du in der .ini stehen hast, sind bei mir nicht vorhanden. Das Einzige was ich finden konnte ist "FPFont="1" 20"
Dann hast du diese Einstellungen bisher nicht "angefasst"/geändert…
Aber eine Fontgröße von 20, zusammen mit einer 125%-Skalierung, kann LabVIEW schonmal verwirren. Wenn du dann VIs öffnest, die mit anderen Einstellungen erstellt wurden, kommt sowas wie in deinem Bild oben heraus.
Abgesehen davon: wenn du willst, dass Executables genauso aussehen wie die VIs in der Entwicklungsumgebung, dann solltest du die Fonts wirklich fest definieren. Für jedes Executable musst du dann im jeweiligen INI-File die gleichen Fonteinstellungen vornehmen.
Persönliche Meinung: Fontgröße 20 und Skalierung 125% wäre mit deutlich zu groß. Und ich arbeite hier mit 1920×1200/26" + 1920×1080/23". (Noch) reicht Fontgröße 13 und Skalierung 100% aus…
Das ist wohl dann ein Problem von Windows und Laptops mit so hoher Auflösung... ;/
Ich will gar nicht wissen wie das wird, wenn die nächsten Laptops dann mit UHD daher kommen
Naja, dann muss ich mal etwas fummeln bis es einigermaßen passt. Danke
19.02.2016, 10:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2016 10:18 von Lucki.)
Ich würde auch das mal probieren (und bitte um Rückmeldung, da mich das selbst interessiert):
Wenn die Labview.ini keine Einträge über Schriften enthält, verwendet Labview Windows-Schriften, also auch evtl. Skalierungen derselben größer als 100%.
Wenn aber die Labview.ini Einträge enthält (Beispiel siehe Posting von Gerd), dann werden die Windows-Schriften nicht verwendet.
Die Frage ist: werden dann trotzdem die Skalierungen von Windows übernommen? Ich vermute, dass das nicht mehr der Fall ist, und damit wärest Du diesen Ärger los.
Im Übrigen halte ich die Einträge von Schriften in der Labview.ini immer dann für ein "Muss", wenn das Programm auf unterschiedlichen Computern laufen soll. Ansonsten sind unliebsame Überraschungen so gut wie vorprogrammiert.
19.02.2016, 10:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2016 10:44 von jusaca.)
Ja, du hast Recht. Sobald in der .ini Schriftgrößen eingetragen sind, wird die Skalierung von Windows nicht mehr genutzt und es gibt keine Probleme.
Werden denn eigentlich die Einstellungen aus der .ini im VI gespeichert? Ich hatte erwartet, dass ein VI auf einem anderen Rechner dann auch mit den dortigen LV-Einstellungen geladen wird.
Und wie schaut es aus, wenn ich mit dem App-Builder eine .exe baue?
(19.02.2016 10:42 )jusaca schrieb: Ja, du hast Recht. Sobald in der .ini Schriftgrößen eingetragen sind, wird die Skalierung von Windows nicht mehr genutzt und es gibt keine Probleme.
Werden denn eigentlich die Einstellungen aus der .ini im VI gespeichert? Ich hatte erwartet, dass ein VI auf einem anderen Rechner dann auch mit den dortigen LV-Einstellungen geladen wird.
Nein, werden sie nicht (bzw. nur begrenzt). Außer du legst Fonts direkt über den Font-Dialog fest. Aber wenn da "App-Font 20" hinterlegt ist, und bei dir ist App-Font Tahoma und beim anderen User "Segoe UI", dann sieht bei ihm BD und FP anders aus.
(19.02.2016 10:42 )jusaca schrieb: Und wie schaut es aus, wenn ich mit dem App-Builder eine .exe baue?
Sobald du eine Exe startest, die mit LabVIEW erstellt wurde, wird - falls nicht vorhanden - eine INI-Datei im selben Verzeichnis wie die Exe angelegt. Dort kannst du unter der Sektion [Exe-Name] dieselben Ini-Einträge wie für LabVIEW selber verwenden, also u.a. auch die erwähnten Font-Einträge. Im Menü des App-Builders gibt es auch die Möglichkeit, eine vorher definierte Ini-Datei gleich beim Build der Exe mit abzulegen.
Gruß, Jens
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